BAND: PASSIV DÖDSHJÄLP
ALBUM:

LABEL: Halvfabrikat - VÖ: 11.11.2011
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Zuletzt aktualisiert am: 18. Dezember 2011
Da mir diese relativ junge schwedische Band aufgrund ihres ungewöhnlichen Namens und einer wahren Veröffentlichungsflut (drei Alben pro Jahr?) schon mal aufgefallen war, spitzte ich natürlich beim Einlegen der CD ganz besonders die Ohren! Und war zunächst schockiert! Die dargebotene, wahnwitzige Mischung aus Crustcore, Black Metal und Hardcore ist nämlich extrem krass und äußerst gewöhnungsbedürftig! Immer nah am Chaos wandeln PASSIV DÖDSHJÄLP am Rande des Irrsinns, was besonders durch die wie wahnsinnig kreischende Stimme von Sänger Magnus anfangs nicht unbedingt ein Vergnügen ist. Aber: Man gewöhnt sich dran! Nach dem ersten Durchlauf kurz Durchatmen und wieder von vorne das Ganze, dann geht es sogar ... Nach einiger Zeit entdeckt man schöne sphärische Riffs und technisch anspruchsvolles Schlagzeuspiel, das Ganze vermengt mit zahlreichen groovigen Beats und rasenden Eruptionen, derbstens sägenden Gitarren und Hörspiel-artigen Intros ... erkennt der Liebhaber des kakophonischen Chaos ein interessantes Album, welches sich im CD-Schrank hervorragend neben SKITSYSTEM und KVELERTAK ausnimmt. Inhaltlich bleibt leider vieles im Dunkeln, da die Texte offenbar in Schwedisch verfasst sind.
d. von junzt
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