BAND: BRIAN JONESTOWN MASSACRE, THE
ALBUM:

LABEL: a Records / Cargo - VÖ 4.4.2008
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Zuletzt aktualisiert am: 16. März 2008
Diese merkwürdige Experimental-Rock-Band treibt bereits seit 18 Jahren ihr Unwesen und hat ihren Namen einerseits dem verstorbenen STONES-Gitarristen und andererseits dem spektakulären Massenselbstmord in Guayana 1978 entliehen. Musikalisch ist das Ganze dann deutlich weniger zerstörerisch, dafür aber nachdenklich und oft auch ein wenig melancholisch. World-Music-Einflüsse und Klavierpassagen tragen zu der insgesamt eher entspannten Grundstimmung bei, die allerdings gerne auch durch disharmonisch-psychedelische Parts konterkariert wird. Selbst treibende Gitarrenriffs und hypnotische Keyboards befinden sich auf dem Album und somit konstatiere ich eine wirklich abgefahrene (!!) Mischung, die mich auch ein wenig überfordert, weil ich bislang keinerlei LSD-Erfahrungen in meinem Leben gemacht habe. Dies könnte dem komplexen Verständnis der Kunst BJMs allerdings durchaus zuträglich sein. Wer will, probiere es aus!
d. von junzt
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