THE_WEDDING_PRESENT_ValentinaOpa erzählt schon wieder vom Krieg!

Mitte der Achtziger bekam ich ein paar Cassetten geschenkt, die mit aktuellen Alben bespielt waren, welche ein Freund auf Vinyl besaß. Manchmal waren nicht alle Lieder drauf, weil zwei mal fünfundvierzig Minuten schnell voll sind. Ich erinnere mich, dass ich jahrelang das Lied "How soon is now" von THE SMITHS nicht kannte, weil der Kumpel es aufgrund der ausufernden Länge auf der Cassette einfach weg ließ! Groß war das Erstaunen, als mir bei einem Portugal-Urlaub das Vinyl-Album in einem Second-Hand-Shop in die Hände fiel! Und wie überrascht ich war,

Weiterlesen: Review der Woche 08/2012: THE WEDDING PRESENT - Valentina

dieaerzte_auch_600Punk ist die lockere Klammer!

Berlin: Eben kam eine Dame von Hot Action Records die Treppe rauf... glaube ich. Sie war als Briefträgerin verkleidet. Die Briefträgerin würde doch niemals die vielen Stufen zu mir hoch steigen, um ein Päckchen abzugeben, welches locker in die Postbox neben der Haustür passt, oder? Hmmm... seltsam. Die Person wirkte so... konspirativ. Vielleicht war es auch jemand vom FBI, um zu schauen, ob in meinem Flur außerirdische Lebensformen rumtoben. Dabei hab ich - im Gegensatz zu Farin - nicht mal einen Gott im Regal zu stehen...

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MARK_STEWART_The_Politics_Of_EnvyRelevant und unverbraucht!

Neues von Musikerlegende Mark Stewart, der seine Karriere 1978 mit der Gründung der sowohl musikalisch wie politisch-kulturell bedeutenden Band THE POP GROUP begann und mit der nicht weniger bedeutenden Bandformation MARK STEWART AND THE MAFIA fortsetzte. Es ist sicher ein passender Zeitpunkt, dass jemand wie Stewart, der schon vor 30 Jahren dem Kapitalismus extrem kritisch gegenüber stand in Zeiten der Krise des globalen Finanz- und Weltwirtschaftssystems mit einem neuen Soloalbum von sich hören lässt. Und es ist

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Nina_Hagen_Volksbeat_2011Trotz der hohen Jesusdichte kämpferisch, hoffnungsfroh, selbstbewusst und: lustig!

Es soll ja Menschen mit anerkannter Nina-Hagen-Allergie geben, und sicherlich kann man der Frau, wenn man denn möchte, so einiges vorwerfen. Zwei Dinge jedoch sicherlich nicht: Erstens, dass sie ihr Fähnlein nach dem Wind richten würde. Zweitens, dass sie nicht voller Überzeugung hinter dem stünde, was sie tut - wie albern das auch auf manche Menschen wirken mag.

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