LABEL: Restrain Records |
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Zuletzt aktualisiert am: 01. November 2007
Nach zwei Demos hauen die Hessen ihr erstes Album „Antinomie“ in die Meute. Einzuordnen ist das musikalische Schaffen im Black/Death Metal. Die druckvoll sägenden Gitarren ballern vorwiegend mit hohem Tempo durch die elf Songs, begleitet von Double-Bass-Attacken des Drummers. Sänger Andreas röchelt deutsche Texte ins Mikro. Gesangliche Abwechslung und Unterstützung wird durch Jost (LAY DOWN ROTTEN) und Leif (DEW-SCENTED) aufgetischt. Musikalische Vorbilder von HYEMS sind u.a. MARDUK oder BELPHEGOR, deren Einflüsse sich in den Songs klar widerspiegeln. Angetan haben es mir besonders das vielseitige „Tum Hiems (Carmen Extulit Horridulum)“ und das darauffolgende „Unantastbar“. Letztgenanntes Stück beinhaltet Riffs, denen ich immer wieder gern in „Seasons In the Abyss“ von SLAYER lausche. Erfrischend an diesem Debüt ist eben die Tatsache, dass die Band sich nicht ganz und gar in die Black Metal-Schublade pressen lässt. Allerdings fehlt mir schon noch der spezielle Aha-Effekt zur Wiedererkennung. Als großer Pluspunkt der Scheibe bleibt noch der astreine Sound zu nennen.
claudia k.
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