Haus der Demokratie2Ein Haus für NGOs und Basisdemokratie  


Von außen wirkt das Haus der Demokratie und Menschenrechte in der Greifswalder Straße in Berlin nicht sehr spektakulär. Eine orangene Fahne mit dem Namen des Hauses weht im Wind und ein Transparent verkündet: „Keine Revolution ist auch keine Lösung!“. Um so interessanter ist hingegen die Geschichte jenes Hauses, die im Herbst 1989 in der Berliner Friedrichstraße Nr. 165 begann – und an die am Haus eine Gedenktafel erinnert.

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756943 web R by Christian Daum pixelio.deHaben westliche Staaten in der Pandemie versagt?

Vor einem Jahr kam das Virus nach Deutschland. Und ja, ich weiß. Das Thema lauert an jeder Ecke und nervt. Außerdem wird vielen die Frage der Überschrift unangenehm sein. Schauen wir sie uns trotzdem an, denn eine Verdrängung ist fragwürdig. Blicken wir also zunächst zurück und betrachten dabei insbesondere, wie es bei uns sowie in den USA und

Weiterlesen: Ein Jahr Corona und kein bisschen weise  - die...

Potse inti„Berlin hat verkackt – Der Kampf geht weiter!“


Das Jahr ist nicht nur wegen Covid-19 kacke. Auch linksalternative Freiräume werden rasiert. Das linke Kneipenkollektiv Syndikat wurde im August nach 35 Jahren auf Wunsch eines britischen Milliardärs und Immobilienspekulanten geräumt (siehe "Sie haben uns den Raum genommen, das Syndikat haben sie nicht!"). Jetzt

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Polizei vor Syndikat neu"Sie haben uns den Raum genommen, das Syndikat haben sie nicht!"

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt. Jedenfalls für das Syndikat in der Weisestraße 56 in Berlin-Neukölln. Dort wurde die Kneipe am Freitagmorgen, den 7. August 2020, auf Betreiben einer Briefkastenfirma der Pears Group, hinter der die gleichnamige britische Milliardärsfamilie steckt, geräumt (Fußnote 1; siehe unten). Der Immobilieninvestor hatte im September 2018 das gesamte Mietshaus erworben und dem Kneipenkollektiv gekündigt. Im November 2019 erwirkte die Firma der Milliardärsfamilie einen gerichtlichen Räumungsbeschluss gegen das Syndikat, der nun vollstreckt wurde (Fußnote 6). Der Zugang des Gerichtsvollziehers konnte aber nur durch ein Großaufgebot der Polizei sichergestellt werden. Die ganze Nacht hindurch hatten Betreiberinnen und

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club cbLiebe Leserinnen, Musik- und Kulturfreunde,

in Zeiten der COVID19/Corona-Krise wollen wir als Redaktion eines Berliner Print- und Online-Magazins im Sinne der Fortführung der unvergleichlichen Berliner Musik-, Club- und Kneipenszene einen kleinen Überblick über die von den Verordnungen der Politik und Gesundheitsämter besonders betroffenen, unabhängigen und alternativen Kulturfreiräume bieten. Wir wollen keine Diskussion über Sinn und Unsinn der Beschlüsse aufmachen, keine

Weiterlesen: Solidarität mit der Club-, Kneipen- & Musikszene!