Types IMG 0123Die musikalische Wiedergeburt vom Dittsche-Imbisswirt

Es geht doch nichts über eine gute Geschichte! Eine junge aufstrebende Band aus Hamburg namens THE TYPES nimmt vier Songs für eine Veröffentlichung auf, dann geht der Vorvertrag mit Polydor in die Brüche und die Liedchen verschwinden in der Versenkung. Und dann, 40 Jahre später, erinnert sich jemand an die längst aufgelöste Band, recherchiert und findet Joy Flemming Olsen, den ehemaligen Gitarristen und Backgroundsänger, der heute noch Musik macht, aber - zumindest mir - nur aus der Fernsehserie „Dittsche – Das wirklich wahre Leben“ als Imbisswirt Ingo bekannt war. Dank der Recherche des

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We can Do the Ska 4Ami-Punks hauen in den Offbeat rein

Die „We Can Do The Ska“-Reihe ist inzwischen schon ein alter Bekannter. Bei der Nummer 4, die uns hier ins Haus flattert, dürfen Ami-Punkbands mit einer Zahl im Namen den Ska „machen“. Und hier hat sich Graf Zahl, der von Smith & Miller Records zurate gezogen wurde, SNIPER 66 mit „Who I Am“ und die BLANKS 77 mit „Skanked And Pogoed“ ausgesucht. SNIPER 66 beginnen ruhig und nehmen dann mit einem äußerst flotten Offbeat Tempo auf, um im Refrain Skapunk zu liefern. BLANKS 77 folgen beim Refrain der Skapunk-Idee von SNIPER 66, setzen aber ansonsten eher auf Party und „Schunkel“-Ska. Wie häufiger bei der Serie liegt eindeutig der Spaßfaktor im Vordergrund und nicht das

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leistungstraeger bandNicht immer selbstverständlich: Erstklassigkeit aus der Bundeshauptstadt

Endlich widmet sich mal eine deutsche Punkband dem wichtigsten Thema überhaupt im modernen Kapitalismus: dem Leistungsgedanken! LEISTUNGSTRÄGER aus Berlin sind ein Serviceanbieter für nachhaltige und hochspezialisierte Audio-Entertainment-Innovationen, die im

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NOIA DesolatingI am not, I never was,
I never will be


Das italienische Black/Thrash-Trio NOIA hat sein sechstes Album "Desolating Blaze" eingetrümmert und überzeugt nach einem ruhigen Intro mit treibendem Black/Thrash-Metal der alten Schule. Ruppig-sägende Gitarrenriffs treffen auf evil keifende Vocals im Stil der 80er-Koryphäen SARCOFARGO oder CARNIVORE. Auch Songwriting und Sound liefern Reminiszenzen an alte Helden wie SACRIFICE und PENTACLE. Es wird also die Vollbedienung in Sachen old school Thrash geboten, das Ganze garniert mit Blastbeats und einem deutlichen Norwegian Black Metal Einschlag, der teilweise in seiner Punk-Attitude sogar an die

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Church of ConfidenceFremdgehen mit Ska

Diese Plattenrezension kommt im Doppelpack daher und es gilt die Nummern 2 und 3 der Reihe „We Can Do The Ska“ aus dem Hause Smith & Miller Records zu begutachten. Bei dieser Reihe kommen immer zwei Bands und zwei Ska-Songs auf eine Single, welche auf 500 handnummerierte Exemplare limitiert und liebevoll mit einem Innencover und einen Einleger ausgestattet ist. Die Bands sind jedoch keine Ska-Bands, sondern kommen grob gesagt aus dem Punkrock-Bereich. Auf der ersten Single bzw. der Nummer 2 der Reihe geben sich CHURCH OF CONFIDENCE und CHICKEN RELOADED die Ehre. Erstere sind Punk’n‘Roller, haben sich 1994 in Berlin gegründet (Schönen Gruß vom

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