BAND: BEACH BOYS
ALBUM:

LABEL: EMI / Capitol – VÖ: 28.10.2011
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Zuletzt aktualisiert am: 04. Februar 2012
Brian Wilson war viele Jahre der kreative Kopf der amerikanischen Band BEACH BOYS. Er schrieb alle Hits und begann schließlich Konzeptalben zu schreiben. Nach den genialen, leider gefloppten, „Pet Sounds“ sollte nun „Smile“ die Musikwelt revolutionieren. Wilson drehte allerdings durch und die unfertigen Songs landeten im Tresor. Die abenteuerlichsten Gerüchte irrten bis 2011 durch die Musikwelt: Van Dyke Parks (Texter) und Wilson ließen sich angeblich nicht nur LSD ins Studio bringen, sondern auch Sand, in den sie ihre Füße steckten, um Strandatmosphäre zu suggerieren. Auch soll Paul McCartney auf einem Stück zu hören sein, wie er herzhaft in eine Sellerie beißt. Da einige fertige Lieder auf anderen Alben zu hören waren, machten sich die Fans ihr eigenes Bild: Viele Anhänger der Surf-Musikzeit wendeten sich ab und Progressive Rock-Fans faselten etwas von Doris Day auf Wellenbrettern, wie Sänger und Bassgitarrist Bruce Johnston einmal berichtete. Vor allem sollte das 1967er Werk der Beatles, „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, eingeschüchtert haben, was man aber beim Durchhören der fertigen Songs („Wonderful“, „Good Vibrations“) und des ungewöhnlichen, aber unfertigen „Holiday“ besser wissen muss. Nun ist die Welt also bereit diese ‚teenage symphony to god‘ (B.Wilson) zu hören, die es als Sonderedition mit fünf CDs, einer Doppel-LP, zwei Vinyl-Singles mit Original-Artwork von Frank Holmes, als 2CD und Doppelvinylalbum gibt.
Thobe
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