BAND: THE JIM JONES REVUE
ALBUM:

LABEL: PLAY IT AGAIN SAM / Rough Trade - VÖ: 12.10.2012
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Zuletzt aktualisiert am: 04. Oktober 2012
Die britische Rock‘n’Roll-Sensation wurde vom Mojo-Magazine nicht zu Unrecht als „the greatest rock‘n’roll band in the world right now“ bezeichnet. „The Savage Heart“ ist die dritte Veröffentlichung von THE JIM JONES REVUE. Ihr manischen, unvergleichlich energetischer Sound, der nach ungestümen 50er Jahre Rock‘n’Roll à la Jerry Lee Lewis oder Little Richard und 60er Jahre Detroit Punk Rock klingt, sorgt live für ein absolut sensationelles Erlebnis. Getoppt wird das Ganze durch Jim Jones’ Organ, dass selbst einem Soul-Kraftwerk wie James Brown Respekt abgenötigt hätte. Auf ihren beiden Vorgängeralben gelang es zudem gut diese Power adäquat auf Tonträger zu bannen und den geneigten Hörer mit überbordender Energie schier wegzublasen. „The Savage Heart“ hat ebenfalls diese Power, die aber klugerweise dosierter eingesetzt wird und atmosphärisch mehr in die Tiefe geht, um nicht einfach einen gleichartigen dritten Akt hinzuzufügen. Unterstützt hat Produzent Jim Sclavunos (NICK CAVE & THE BAD SEEDS, GRINDERMAN) als Partner in Crime. Durch seine Erfahrung in der Arbeit mit Cave hat dieser sicher auch sehr dazu beigetragen, das Soundspektrum etwas zu erweitern. Dementsprechend gibt es auf „The Savage Heart“ unter den neun neuen Songs nicht nur die großartigen Kracher wie „It’s Gotta Be About Me“, „Never Let You Go“ oder „Where Da Money Go“ sondern auch so atmosphärisch großartige Stücke wie „7 Times Around The Sun“ mit gospelartigem Einschlag, den erdig-schweren Blues „Chain Gang“ oder die Ballade „Midnight Oceans & The Savage Heart als Abschluss, der perfekt auf den Soundtrack eines David-Lynch-Films passen würde. Leute die THE JIM JONES REVUE bisher nicht kennen, aber Acts wie GRINDERMAN, JOHN SPENCER BLUES EXPLOSION, THE WHITE STRIPES, THE BEASTS OF BOURBON oder auch Tom Waits mögen, werden die Platte lieben!!!
Jo Neujahr
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