LABEL: Hip-O Records / Universal – VÖ: 22.06.2012 |
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Zuletzt aktualisiert am: 19. Oktober 2012
Wer in den 1970er Jahren eine holde Maid verführen wollte, der konnte das oft nur mit der richtigen Musik erreichen. Harter Rock kam nur selten an, dafür aber schmusige Songs von SIMON & GARFUNKEL, Cat Stevens und eben den EAGLES. Deren mehrstimmig-melodiöser Country-Rock („Hotel California“) eroberte schnell die Herzen und machte sich in den verschiedenen Hitparaden verdammt breit. Bis heute werden ‚Trillionen‘ Tonträger verkauft. Sänger Glenn Frey besticht mit seiner herrlichen Stimme, wenn er denn die EAGLES im Rücken hat. Mit dem vorliegenden Soloalbum hat er sich keinen Gefallen getan, denn es ist einfach nur einschläfernd, langatmig, ohne Höhepunkte und mit mittlerweile abgehalftertem Swing durchtränkt. Hier sollte er mal Rod Stewart über die Schultern schauen, denn der hat mehrere Alben mit Swing angereichert und damit sogar neue Fans gefunden. Bei Frey ist nichts erhebend, alles schnell vergessen. In den USA kam er damit nicht einmal in den Top 100.
ThoBe
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