Mit neuem bzw. dem alten Originalsänger Raybo, der vor Jahren ausgestiegen war und aufgrund verschiedener Haftbefehle untertauchen musste (auf Hawaii!), melden sich jetzt die US-Punks zurück. Was bereits damals BONECRUSHER ausmachte und von anderen Bands unterschied, war die gelungene Mischung sämtlicher Einflüsse und Stile, die im PunkRock zu finden sind. Neben viel amerikanischem HardCore trifft klassischer 77-UK-Punk (BONECRUSHER coverten schon vor Jahren Chelsea’s „Right To Work“!) auf SOCIAL DISTORTIONS SoCal-Punkvariante. Viel, sehr viel Street-Punk/Street-Rock und OI!-OI!-OI!, Rock’n’Roll, selbst Country-Einflüsse sind zu hören, dazu eine Prise Metal und HardRock – das Ganze gepaart mit engagierten Texten, die sich mit den extravaganten Umgangsformen der sozialen Brennpunkte in den landestypischen Ghettos beschäftigen. Insgesamt funktioniert das einwandfrei, rockt 13 Mal kräftig nach vorne los und BONECRUSHER erfüllen sämtliche Erwartungen, die man an ein gelungenes Comeback (sofern man diesen, wenn auch gravierenden, Besetzungswechsel so nennen kann...) stellen kann.