LABEL: Soulfood Music – VÖ: 13.09.2013 |
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Zuletzt aktualisiert am: 20. Januar 2014
Irgendwie hat mich in diesem Monat der Blues ereilt, obwohl es mir gar nicht schlecht geht. Kein Geld auf dem Konto, Spitzel in jeder Ecke des Hauses und der Garten vom Regen weggespült, ansonsten alle i.O. Aber Mike Andersons Blues ist nicht vom Planeten Traurigkeit, sondern vermittelt eher die Leichtigkeit des Seins. Da gibt es Partyknaller, wie den ersten Song „I Wanna Go“, etwas jamaikanische Stimmung („Between Love And Dawn“), die durch zwei Backgroundsängerinnen aus eben diesem Land vermittelt wird und richtig harten Bluesrock („Still Drinking“), der irgendwie und gar nicht schlecht an Ry Cooder und LITTLE FEAT erinnert. Andersen sollte mit diesem Album nicht nur seiner Heimat Dänemark den absoluten Blues vermitteln können, sondern mindestens in ganz Europa punkten. ThoBe
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