BAND: PARAMOUNT STYLES
ALBUM:

LABEL: Cycle / Cargo - VÖ: 28.03.08
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Zuletzt aktualisiert am: 25. Februar 2008
Auf dem Album-Cover sieht Sänger Scott McCloud ein bisschen aus wie der frühe Tom Waits, aber musikalisch geht es in eine andere, zudem überraschende, Richtung. Denn der ehemalige GIRLS AGAINST BOYS Frontmann, der auf COURTNEY LOVE´s Debut-Solo-Album „America´s Sweetheart“ Gitarre spielte und beim Soundtrack vom SHORTBUS-Vorgänger „Hedwig and the angry inch“ mitwerkelte, klingt gar nicht mehr so nach Post-Punk und auch nicht nach Indie-Rock wie bei früheren Referenzen. Laut eigener Aussage hatte er mal mehr Lust, die Technik und die vielen Instrumente in der Ecke stehen zu lassen und ein runtergestripptes Album zu machen, mit akustischer Gitarre und Gesang. Er sieht sich selbst aber nicht als Songwriter, und so hat er für das ganze einen Mittelweg gefunden. Herausgekommen ist ein ziemlich ruhiges Album mit diversen Gaststars, unter Anderem Richard Fortus von den PSYCHEDELIC FURS und Paul Cantalon, der den Soundtrack zu „Everything is illuminated“ (Jonathan Safran Foer! Eugene Hütz!!) kreierte. Bei „Failure American Style“ lassen sich - vor allem wegen des Gesangs, aber auch wegen einer gewissen Atmosphäre und Textbezügen zu GIRLS AGAINST BOYS - Brücken zu den früheren Werken von Scott McCloud schlagen. Hört mal rein in „Hollywood Tales 2“ oder das sehr ruhige, piano-lastige „One last surprise“ (welches aber nicht unbedingt repräsentativ für das Album ist).
El_Nico
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