Nicht ein neues sondern das erste, inoffizielle Album der Reggae-Ska-Punk-Combo steht in den Regalen. Was das soll? Es sind schlichtweg die Bänder von Aufnahmen aus San Francisco von 1999 aufgetaucht, die bisher nicht veröffentlicht wurden.

Gut Ding will Weile haben. JAYA THE CAT haben ihr aktuelles Werk „The New International Sound Of Hedonism“ sehr erfolgreich verkauft. Vielleicht dachten sich die Musiker, jetzt holen wir die alten Sachen raus und legen nach, solange die Fans hungrig sind.

Die vierzehn Songs, die Reggae, Punk, Ska, Hip Hop und schweren Rock bieten, sind rockiger und kantiger als deren Vorgänger. Man merkt, dass sich JAYA THE CAT noch ausprobierten. Der Sound ist kantiger, grober und hat mehr Rotz. Getragen wird das Album von der markanten, rauen Stimme von Sänger Geoff. Die langsameren Stücke erinnern an die frühen THE AGGROLITES, die aus Los Angeles kommen.

Für sich betrachtet ist „O´Farrell            “ interessant - wer allerdings die letzten JAYA THE CAT-Sachen sehr mag, wird sich das Album nur kaufen, wenn er Sammler ist und alles haben muss.