LABEL: Radio Rebel – VÖ 20.4.07 |
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Zuletzt aktualisiert am: 01. Juni 2007
"No one to trust and nothing to gain, This is my life and this is my pain, Shoveling coal on a rich man's train". Wenn das zweite Album der HEADLINES aus Malmö mit ähnlich vielen Hits aufwartet wie das vorliegende erste, muss die Band live ein Killer-Set haben. Bis dahin lehren die HEADLINES uns mit ihrer Mischung aus Prä-Post-Punk (damit sind THE CLASH gemeint) und Power-Pop drei Handzeichen. Erstens: Das "Tune"-Zeichen muss immer zu zweit ausgeführt werden, sonst heißt es "Time-Out". In Erwartung einer Zustimmung wird spontan zur Bezeugung des Hits herausgefordert. Man fängt mit dem T-Strich an, dann folgt das Dach. Zweitens: Der gesamte Körper steht unter Spannung. Der rechte Unterarm wird angewinkelt, die gestreckte Hand hebt sich mit der Mittelfingerspitze oberhalb der Schläfe zum Stirnerker und wird ruckartig nach vorn weggezogen, damit wird ein Lüften der Kopfbedeckung angedeutet. Und drittens wird der linke Unterarm angewinkelt. Alle vier Finger werden abgeklappt, zuletzt der Daumen. Damit wird dreimal auf die linke Brusthälfte geklopft. Diese Zeichen dürften verdeutlichen, wie die HEADLINES klingen, als nächstes wäre zu wünschen, dass die Füße folgen. Die Schweden mögen im Verein mit LOADED ein absolutes Killer-Package sein und Mundharmonika und Saxophon (Tenor) mag man im Zusammenhang mit solcher Musik kennen, eine elektrische (!) Mandoline ist aber gewiss ungekannt. Schön auch, dass sich im Kredo der HEADLINES Rock 'n' Roll und Jesus Christus nicht ausschließen.
Kassandra
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