LABEL: Setalight – VÖ 05.03.2014 |
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Zuletzt aktualisiert am: 22. Juli 2014
Die metallische Maschine SAMAVAYO tastet sich mit dieser Split-EP so langsam an den nächsten Longplayer heran. Eröffnet wird der Silberling mit einer Neuauflage des Klassikers „Rollin´“, der als Hidden Track auf dem ersten Album der Band zu hören war und sich seither vor allem live großer Beliebtheit erfreut. Nach dem Gitarrenintro plärrt Drummer Stephan derart geil ins Mikro, dass man glatt erstmal Schmunzeln muss. Danach hält die Nummer auch nach fast zehn Jahren, was sie verspricht und rollt wie eine Dampfwalze durch das Trommelfell. Auch „Pictures“ fährt eine dicke Gitarrenwand auf, die ein wenig an „Roots“ von SEPULTURA erinnert – nur mit melodischerem Gesang und mehr Dynamik. Flott wird es dann abschließend bei der Uptempo-Nummer „Disbelief“, dessen Chorus fast hymnisch anmutet. Alles in allem steigern die drei Tracks die Zuversicht auf einen neuen Longplayer enorm! ONE POSSIBLE OPTION passen stilistisch perfekt ins Bild, wenn sie auch etwas mehr rockige Stoner-Anleihen und verdammt viel Groove mitbringen. Allein die Vocals sind bei „Mountain“ umwerfend leidenschaftlich und können laut, leise, hoch und tief gleichermaßen überzeugen. In Kombination mit dem brachialen Riffing hinterlässt schon der erste Track einen guten Eindruck. Bei „There Will Come A Day“ wird es zunächst etwas gediegener, aber nicht weniger dynamisch. Der Song baut sich über vier Minuten von einer zarten Ballade über einen funkigen Track bis hin zu einem Rock-Giganten auf. Auch die beiden abschließenden Lieder „Uncreature“ und „The Sky Is Bleeding“ überzeugen durch klaren, energetischen Sound und gelungene Arrangements, die auch nach mehreren Durchläufen noch viel Spaß machen. pd
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