BAND: THE RUTS DC
ALBUM:

LABEL: WMP / Soulfood – VÖ 16.09.2016
*
Zuletzt aktualisiert am: 06. September 2016

Nimmt man den Albumtitel „Music Must Destroy“ als Prämisse für die Platte her, haben RUTS DC diese voll erfüllt: Feuer verwandelt alles in Asche und Asche wird zu neuem Leben. So dient die Zerstörung als Nährboden für neue kreative Leistungen. Aber im gleichnamigen Track geht es auch um Musik als friedliche Waffe gegen Korruption, Gewalt und Ungerechtigkeit. Spannend ist, dass der Song sich nicht aggressiv steigert wie etwa bei „Killing in the Name“ von RAGE AGAINST THE MACHINE. Vielmehr wird der stampfende Refrain fast mit mantrischer Gelassenheit wiederholt. Man möchte die Augen schließen und sich mit der hohlen Faust auf die Brust schlagen wie ein Gorilla in Trance.

Die Herren beherrschen jedoch nicht nur schwergewichtige Songs wie diesen, sondern sie rocken auch leichtfüßig und groovig – der hypnotische Grundtenor bleibt dabei aber immer erhalten, etwa bei „Surprise“ oder „Kill The Pain“. Selbst die Balladen auf der Platte besitzen die Kraft, zu motivieren, aufzustehen, etwas zu starten. Diesen Spirit findet man bei frisch gegründeten Bands heute kaum noch und es ist wunderbar, ihn bei den RUTS noch immer zu hören. THE RUTS DC sind eine Band mit langer Geschichte und wenigen Veröffentlichungen. Umso mehr dürfte es Fans der Truppe freuen, dass deren Diskografie mit „Music Must Destroy“ eine würdige Fortsetzung erhält.

Nimmt man den Albumtitel „Music Must Destroy“ als Prämisse für die Platte her, haben RUTS DC diese voll erfüllt: Feuer verwandelt alles in Asche und Asche wird zu neuem Leben. So dient die Zerstörung als Nährboden für neue kreative Leistungen. Aber im gleichnamigen Track geht es auch um Musik als friedliche Waffe gegen Korruption, Gewalt und Ungerechtigkeit. Spannend ist, dass der Song sich nicht aggressiv steigert wie etwa bei „Killing in the Name“ von RAGE AGAINST THE MACHINE. Vielmehr wird der stampfende Refrain fast mit mantrischer Gelassenheit wiederholt. Man möchte die Augen schließen und sich mit der hohlen Faust auf die Brust schlagen wie ein Gorilla in Trance.

 

Die Herren beherrschen jedoch nicht nur schwergewichtige Songs wie diesen, sondern sie rocken auch leichtfüßig und groovig – der hypnotische Grundtenor bleibt dabei aber immer erhalten, etwa bei „Surprise“ oder „Kill The Pain“. Selbst die Balladen auf der Platte besitzen die Kraft, zu motivieren, aufzustehen, etwas zu starten. Diesen Spirit findet man bei frisch gegründeten Bands heute kaum noch und es ist wunderbar, ihn bei den RUTS noch immer zu hören. THE RUTS DC sind eine Band mit langer Geschichte und wenigen Veröffentlichungen. Umso mehr dürfte es Fans der Truppe freuen, dass deren Diskografie mit „Music Must Destroy“ eine würdige Fortsetzung erhält.

pd
 Zurück