„Wir würden nicht versuchen, eine zweite Platte zu machen, wenn wir nicht der Meinung wären, dass es das letzte Album weghaut“. Und genau das passiert hier. ‚Career Suicide’ ist eine Mischung aus Streetpunk, Metal und Melodycore, die die einzelnen Lieder in einer Geschwindigkeit runter hämmert, dass man am Ende des Albums schon überrascht ist, dass es plötzlich so ruhig ist. Es scheint fast, als wollten Drummer, Bassist und Gitarrist der Welt sagen: „Schaut her, wir sind schneller als die anderen!“ Da sich A WILHELM SCREAM in den letzten zwei Jahren permanent auf Tour befanden, sind die meisten Songs nicht im gemütlichen Proberaum, sondern im Tourbus oder beim Soundcheck entstanden. Viele Gitarrenriffs wurden dabei auf Mini-Cassette mitgeschnitten und so konnte es schon mal passieren, dass ein Lied in Denver begann und in Florida komplett eingespielt war.

MMH