LABEL: Anti / SPV – VÖ 18.8.2008 |
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Zuletzt aktualisiert am: 06. August 2008
Neben Ben Harper, Donavon Frankenreiter und Jack Johnson ist Xavier Rudd vermutlich der bekannteste Musiker, der seine Wurzeln klar in der Surfkultur hat. Während die drei Erstgenannten mit ihrer Musik die Grenzen zur Popmusik teilweise schon vor Jahren deutlich durchbrochen haben, ist Xavier Rudd doch etwas schwerer zu erschließen und ganz sicher nicht so leicht in irgend einer Form von Formatradio unterzubringen. Auch wenn das aktuelle Album im Vergleich zu älteren Veröffentlichungen sicherlich als ‚leichter‘ zu bezeichnen ist, bleibt der Mix aus Gitarren-Jams und Didgeridoo Geschmackssache. Teilweise an die Musiker der 70er erinnernd, als sich Bands wie THE DOORS in psychedelischen Orgien ergingen, braucht man auch bei diesem Album ein wenig Ausdauer. Das Album erschließt sich erst nach mehrmaligem Hören, macht aber (wieder im Vergleich zu den erstgenannten Dreien) auf Dauer einfach mehr Spaß, weil es einfach nicht so beliebig und austauschbar ist.
bexx
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