LABEL: Noisolution/Indigo - VÖ 19.9.2008 |
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Zuletzt aktualisiert am: 06. September 2008
Die Autobahn runter in der Hoffnung, sich von Noise-Rock, Postcore, Punk, Alternative und SST distanzieren zu können. Diesen Versuch wagt EXITS TO FREEWAY mit ihrem Debüt-Album ‚Spilling Drinks. Spelling Names’. In Sachen Postcore sind die drei Hamburger Jungs jedenfalls wesentlich experimenteller als manch andere Vertreter wie BOYSETSFIRE oder AT THE DRIVE-IN. Was sich aber in keinster Weise negativ auf ihr Album auswirkt. Ganz im Gegenteil. Schön bissiges Textwriting, harte Gitarrenriffs und auch viel Melodie. Das ganze wird betont durch einen Gesang, der Lust auf mehr macht – eine Mischung aus Sprechgesang und melodischem Shouten. Böse und sehr direkt. Das Schlagzeug wurde auch gut variabel eingesetzt. Mal poltert es heftig mit, mal spielt es dezent im Hintergrund. Bleibt abzuwarten, wie sich die Band weiterentwickelt, nach ihrem durchaus interessanten Debüt...
kottirolf
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