LABEL: Social Bomb / Broken Silence - VÖ: 10.10.08 |
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Zuletzt aktualisiert am: 12. Januar 2009
D.O.A. aus Britisch Kolumbien beschenken sich zum dreißigsten Geburtstag mit einem neuen Album. Immer noch do-it-yourself, annoncieren sie im CD-Büchlein die Finanzierung durch die kanadische Regierung über eine Stiftung. Die 15 Lieder sind flott und folgen dem Stil, den D.O.A. vor ca. zwanzig Jahren domestiziert haben. Sehr rockig, erdig, dunkel mit Joey Shitheads notori-schem Gurgelgesang, ohne aber an Härte oder Geschwindigkeit einzubüßen. Ungefähr ver-gleichbar mit dem unverwechselbaren schleswig-holsteinischen Hardcore (der selbstverständlich von D.O.A. beeinflusst ist!). Ein-, zweimal wird auch der Bläsereinsatz nicht gescheut. Die politi-schen Texte langweilen, das kann man aber der Band nicht anlasten, es ist gewiss nicht ihre Schuld, dass sich an den Verhältnissen nichts geändert hat. Durchweg sympathisch.
Kassandra
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