LABEL: Sunny Bastards / Brokensilence - VÖ: 14.11.2008 |
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Zuletzt aktualisiert am: 05. Februar 2009
Seit 16 Jahren macht diese Aachener Combo Musik. Musik, die sich stark an den wahren Wurzeln des Oi orientiert. Wurzeln, die aus dem britischem Oi kommen sowie aus dem Punkrock der 70er Jahre. Der Band ist bewusst, was sie für Musik macht, das hört man vom ersten Riff an. Eingängige, einfache Melodien treffen auf ein hämmerndes (und doch nicht zu aufdringliches) Schlagzeug. Geführt werden die Songs von den Gitarren von Harti und Egger. Zuhören macht hier Spaß, erinnern die Songs doch an Ikonen wie COCK SPARRER. Wüsste ich’s nicht besser, würde ich denken, hier hat jemand was ganz feines Altes aus den letzten Ecken seiner Plattensammlung gekramt. BOVVER BOYS sind genauso unangepasst wie die Arbeiterkinder in Manchester in den 70er und 80ern. Schon der Opener “Stupid Faces“ macht das klar. Skinheads wurden von der Masse noch nie gemocht, und trotzdem hält die Szene immer noch zusammen. Besonders die Szene der Leute, die wissen, was Oi wirklich ist. BOVVER BOYS wissen es. Ihr Stil klingt so britisch, dass es mich wundert, dass die Jungs aus Deutschland kommen. Viel Ehrlichkeit, viel Respekt an die Wurzeln und mit viel Energie rübergebracht - das sind BOVVER BOYS. Eine klasse Scheibe, für alle die wissen, was Working Class und Skinhead Way of Life ist.
Frank
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