Mit „Shall We Dine“ servieren THE GRIT 14 extrem vielschichtige Songs. Die Palette reicht von Punkrock bis Ska, von Psychobilly bis Folk-Punk. Hier gibt es neben den Gitarre, Bass und Schlagzeug auch Trompeten und Mundharmonika. Nur schwer lässt sich schwer ausmachen, in welche Richtung die Band musikalisch rudern will. Fest steht, dass sich auf diesem Album einige Songs befinden, die überzeugen. Singalongs, Chöre, eingängige Riffs, Refrains, die sich ins Hirn brennen. Am besten lässt sich der Stil der Jungs aus London mit "Pub n Roll" beschreiben. Ihre Live-Qualitäten durften THE GRIT schon als Support von u.a. TIGER ARMY beweisen. Eine interessante Scheibe von einer interessanten Band, die ihren endgültigen Stil noch finden muss. Die aber auf dem Weg dorthin viele schöne Orientierungshilfen und Zielmarkierungen setzt.

Frank