LABEL: Hellcat records, Indigo – VÖ 29.05.2009 |
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Zuletzt aktualisiert am: 17. August 2009
„You want it, you got it“! Endlich ist es da, das neue RANCID-Album. Nach sechs langen Jahren warten, wenn auch versüßt mit einigen Solo-Veröffentlichungen wie z. B. vom TRANSPLANTS-Projekt oder von Tim Armstrong auf seinem Label Hellcat Records, gibt es nun endlich wieder ein gemeinsames Album. Wie immer sind viele Stile (Punk, Ska, Offbeat, TRANSPLANTS) auf einer CD vereint. Doch für mich sind RANCID immer noch Punk mit einzelnen Ska-Einflüssen. Nach dieser Langen Zeit ist die Erwartungshaltung natürlich immens, auch bei mir, und infolge dessen war ich natürlich anfangs erst enttäuscht. Mittlerweile bin ich mir aber darüber im Klaren, dass die Scheibe - bis auf einige Längen im Mittelteil (um genau zu sein betrifft das Song 9 - 15) - total klasse ist. Ein richtig toller Sommer-Soundtrack! Wie auch das letzte Album "Indestructable" wurde "Let the dominoes fall" von Brett Gurewitz produziert, dem Gitarristen von BAD RELIGION und Gründer von Epitaph Records.
In der Bandbesetzung von RANCID hat eine Änderung stattgefunden: Anstelle von Brett Reed sitzt nun Branden Steineckert an den Drums.
Als Anspieltipps gebe ich die folgenden Songs raus: Den Opener „East bay night“, das coole „Damnation“, das countryangehauchte „New Orleans“, natürlich den Knaller „You want it, you got it“ und besonders auch den fast schon balladenhaft anmutenden Song „The highway“. Aber hört doch einfach selber mal rein. Um auch mit RANCIDs Worten zu enden: Music „to all our friends“!
BE
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