BAND: CRUEL HAND
ALBUM:

LABEL: Whirlwind Records - VÖ 30.07.2010
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Zuletzt aktualisiert am: 11. August 2010
CRUEL HAND hatten mit ihrem letzten Album bei mir einen morbiden Eindruck hinterlassen, Hardcore meets Horrorshow in etwa. Auf dem jetzt vorliegenden Album ist dies so offensichtlich nicht mehr der Fall, auch wenn das gelungene Cover immer noch Tendenzen in diese Richtung aufweist. Musikalisch rifft man sich durch gängigen Old School Hardcore, agiert dabei aber immer eine Spur härter, metallischer und aggressiver als vergleichbare Genre-Vertreter. Immer wieder bietet sich die Gelegenheit, Textstellen für die Sing-a-longs auf der nächsten Show zu üben und sich auf ein paar nette Breaks zu freuen. Das Album hebt sich von der in Teilen doch gleichgeschalteten Szene ab, weil die Band es hier - im Gegensatz zum Vorgänger ‚Prying Eyes‘ - schafft, nach etwas zu klingen, das man nicht immer und immer wieder gehört hat. Das Geschrei des Sängers mag nicht jedem HC-Fan zusagen, ist aber im Vergleich zu anderen Bands mit HC- / Metalcore- / Screamo-Sängern nicht beliebig austauschbar. Somit lässt es damit das Album zwar nicht herausragend werden, aber immerhin angenehm aus der Masse der Veröffentlichungen herausstechen.
bexx
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