BAND: CASINO GITANO
ALBUM:

LABEL: Eigenvertrieb - VÖ 2007
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Zuletzt aktualisiert am: 21. Februar 2007
Nach ihrem auf Jelly Records veröffentlichten Debüt „La Mentira de Los Payos“ von 2005 legen CASINO GITANO aus Berlin mit „Patshiva“ nun ihr zweites Album in Eigenregie vor. Die Truppe umfasst 13 Mitglieder, und ihr Stil ist schwer einzuordnen. Muss ja auch nicht sein. Elemente der Musik sind u. a. Tango, Polka, Punk und Gypsy-Folklore. Wie auf dem Vorgängeralbum ist das auch auf „Patshiva“ ein ebenso wilder, wie stimmungsvoller Mix, der fast ausschließlich auf akustischen Instrumenten, von Kontrabass, über Geigen und Akkordeon, bis zu Trompete, Tuba und Flöte gespielt wird. Aber auch das ist kein Dogma. Wenn’s passt, dann kommt eben bei einem Stück wie „Bailaor“, welches Flamenco mit melancholischen Geigenklängen und Polkarhythmen mixt, im Finale auch mal ein E-Gitarren-Solo zum Einsatz. Acht der elf Stücke sind Eigenkompositionen. Dazu gesellen sich drei Coverversionen, darunter „La Moto“ von Edith Piaf und ein Song von LES NEGRESSES VERTES. Musik zum Feiern. Wer bei „Patshiva“ nicht mindestens mitwippen muss, sollte seinen Puls checken, um sicher zu gehen, dass das Herz noch korrekt arbeitet. Eine tolle, lebensfrohe Platte und live der Hammer. TIPP: Track + Interviewstory im WAHRSCHAUER #58.
Joco
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