LABEL: DC-Jam Records – VÖ: 26.11.2010 |
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Zuletzt aktualisiert am: 26. November 2010
Die Scheibe beginnt mehr als gewöhnlich und hört auch so wieder auf. Frontmann Matt Wedgley klingt ähnlich versoffen wie RANCID, ansonsten kann man Gruppen wie SWINGIN‘ UTTERS und die REAL McKENZIES als musikalische Verwandte lokalisieren. Man bietet jede Menge Vorlagen zum Mitgröhlen an, Songtitel wie „Frontline Hooligans“ sprechen da für sich. Es geht aber auch mal etwas schunkeliger los, bevor das übliche Punkrock-Einmaleins runter geschrammelt wird. Der Titelsong ist sogar ein Instrumental mit nicht enden wollenden Banjo-Spielereien. Die zündenden Ideen fehlen der Band aus Los Angeles leider trotzdem, was „All Yobs In“ zu einer doch sehr langweiligen Angelegenheit macht. Wie ich gerade gelesen habe, erscheint die Tage schon ein neues Album von ihnen, vielleicht hat man diesmal ja einen Zahn zugelegt.
paul
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