Nachdem die verkommene nordenglische Industriestadt Birmingham die Menschheit mit Bands wie BLACK SABBATH, JUDAS PRIEST, GBH, NAPALM DEATH, UB 40 oder DURAN DURAN bereichert hat, werden TEMPLETON PEK als der neueste Exportschlager der Stadt gehandelt – das Kerrang!-Magazine geht sogar soweit, die Band als „Birminghams Antwort auf GREEN DAY“ zu feiern. Musikalisch hinkt der Vergleich: Auf „Scratches And Scars“ hört man weniger die Popsounds der Teenie-Punkbands, sondern es drängen sich unweigerlich Erinnerungen an die frühen THE OFFSPRING, BAD RELIGION, GUTTERMOUTH, NoFX oder PENNYWISE auf. Das Trio ist eindeutig von diesen US-Vorbildern geprägt, steht diesen aber in keiner Weise nach und schafft es dabei spielend, die Originale durch fette Produktion, solides Songwriting, flotte Punkbeats und großartige Gesänge sogar zu übertreffen! Endlich mal wieder eine Platte, die frischen Wind in die musikalisch doch sehr festgefahrene Einheitsszene der SkatePunks bläst, und eine der ganz, ganz wenigen, die das Attribut „rockt das Haus“ verdienen!

SMARTIE!