LABEL: STF-Records - VÖ: 16.05.2011 |
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Zuletzt aktualisiert am: 28. September 2011
Treibendes Schlagzeuggepolter, eine dicke Bassline und coole Riffs. Der Chorus fällt dann leider etwas käsig aus. Das Album besitzt gute Ideen, lässige Grooves, die zum Teil schon fast COC Charakter besitzen und die durch einen gnadenlosen Hang zum Kitsch ad absurdum geführt werden. Bei „One by One“ wird es direkt eklig – schmieriger Pianokitsch und kleine-Mädchen-Melodien, die ebenso auf dem zweiten HIM-Album stehen könnten. Sowieso scheinen HIM bei einigen Gesangslinien tatsächlich Pate zu stehen. Wer auf diese Art Mucke, vielleicht auch auf eine Prise AOR, steht, ist bei „Changes“ genau richtig. Man muss BARONS BALL attestieren, ihr Handwerk zu verstehen und eine musikalisch mehr als solide Platte aufgenommen zu haben. Wer seinen Rocknroll aber lieber mit Blut, Rotz und Schweiß serviert bekommt, sollte die Chose lieber mit Vorsicht genießen.
AndiW
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