BAND: CIVIL UNREST
ALBUM:

LABEL: Eigenproduktion
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Zuletzt aktualisiert am: 28. Januar 2008
Eine junge und sympathische Band aus Erftstadt, die der CD ein persönliches Anschreiben und einen Rückumschlag für die Zusendung des Reviews beigelegt hat. Dazu eine CD-Hülle, die sie in absoluter D.I.Y. – Manier besprüht, geklebt und selbst eingetütet haben. Die CD wurde ebenfalls D.I.Y. im Keller eines Bandmitgliedes aufgenommen. So viel Herzblut steckt selten in einer CD. CIVIL UNREST zeigen den Bands, die ewig nach einem Label suchen und nicht aufnehmen wollen bevor die Qualität stimmt, den großen Mittelfinger. Es kommt nicht auf die Fassade an! CIVIL UNREST ist einer Teil einer Crew, die sich dem Kampf gegen Staat, Grenzen und gesellschaftlichen Zwängen verschrieben hat. Da wächst was in Erftstadt. Mit ihrem Debutalbum zeigen sie, dass sie verdammt viel Wut haben und verdammt engagiert sind. Die Aufnahmen klingen nach Keller, Dreck und Energie. Die ersten Platten müssen so klingen, das bewiesen schon ganz andere. Es kommt nicht auf die Produktion an, sondern auf die Aufrichtigkeit und da mischen CIVIL UNREST ganz weit oben mit. Das Album ist nicht einfach zu hören und trotzdem merkt man, wie engagiert die Band zu Werke geht. Die Songs zeigen die Zustände auf, in denen wir leben und auch vor der eigenen Szene machen die Jungs nicht halt. Mit “Berlin“ haben sie einen wunderbaren Song über sogenannte ‚Gewalttouristen’ geschrieben. Zitat: „Berlin, wir fahren nach Berlin und werfen einen kleinen Molotow Cocktail. Wir sind schon ein Team.“ “Greetings From…“ ist ein Oldschoolalbum, das perfekt in diese Zeit passt. Die Band ist eine Entdeckung!
Frank
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