BAND: VOLTRON
ALBUM:

LABEL: Eigenproduktion - VÖ: 10/2012
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Zuletzt aktualisiert am: 30. Oktober 2012
Die fünf Berliner Doom- und Stoner-Freunde VOLTRON haben bereits 2002 ihre Band gegründet und veröffentlichen nun mit „Kaventsmann" ihr zweites Album im DIY-Verfahren. In der schicken, runden Metalldose befindet sich neben der CD auch ein Büschel selbstgepflückter Algen, die perfekt zum maritimen Ambiente aus Riesenwelle (Seemannsbezeichnung: Kaventsmann) und Cover-Pottwal passen! Mächtig und gewaltig wie eine Riesenwelle geht es auch musikalisch zur Sache! VOLTRON zelebrieren Heavyness pur und zerstören mit druckvollem Drumming und tief pumpenden Gitarren garantiert jede Uferbefestigung! Man muss schon in Deckung gehen oder sich dem Gewitter mutig entgegenstellen, gesellt sich doch ein tief gurgelnder „Gesang" zum walzenden Strom der Instrumente. Die merkwürdigen Songtitel (z. B. „Pittiplatsch Anoraknarök" oder „Helmut Berger At Salzburg Airport") lassen zunächst auf eine eher witzige Veranstaltung schließen ... darin sieht man sich jedoch schon nach kurzer Zeit getäuscht. „Black To Back" beinhaltet eine dermaßen gewaltige, bedrohliche Schwere, dass man sich als Hörer unweigerlich an die frühen PARADISE LOST-Großtaten erinnert fühlt, teilweise auch gemixt mit SAINT VITUS-artigen Passagen, nur alles eben noch eine Spur fetter und tiefer. Der Referenz-Song ist sicherlich „Studententoeter" und währt deutlich über sieben Minuten. Bin gespannt, wie das live klingen mag! Mächtig gewaltig vermutlich! Unterstützt VOLTRON und ihre komplett unkommerzielle Attitude, aber nicht rein aus dogmatischen Gründen sondern einfach weil das vorliegende Werk phänomenal ist! Uns hat die Welle jedenfalls total geplättet!
d. von junzt
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