LABEL: Hellcat / SPV |
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Zuletzt aktualisiert am: 07. Oktober 2007
“Dirty Reggae” hieß das Debutalbum, dass die fünf Musiker 2003 spontan innerhalb von 24 Stunden aufnahmen und auf einem kleinen Label veröffentlichten. Sie hatten sich damals als Begleitmusiker von Derrick Morgan kennen gelernt. Die Kalifornier ziehen sich den authentischen Jamaika-Sound der 60er Jahre über und verzichten auf den Vollwaschgang. Der etwas hektisch und hart gespielte Rhythmus wird teilweise mit Soul- und Funkelemente behangen. Diesem Stil sind sie auch auf ihrem insgesamt dritten Album (und zweitem bei Epitaph) treu geblieben. Das ihnen diese legendäre Soundwäsche nicht eine Nummer zu groß ist, liegt nicht zuletzt daran, dass der alte Skinhead Reggae in diesem Fall von echten Working Class Heroes gespielt wird, die sich ihre Miete und Brötchen als Fensterwäscher, Teppichverleger oder Häuseranstreicher verdienen. Symphatisch auch, dass der Sound auch diesmal nicht übertrieben künstlich auf alt getrimmt wurde, auch wenn die Instrumente sich anhören, als seien sie durch eine Zeitreise zu uns gekommen. Man wartet ständig darauf, die Kratzer auf der Platte zu hören...
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