LABEL: Warner Music – VÖ: 15.11.2013 |
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Zuletzt aktualisiert am: 14. April 2014
Hier musste ich schon zwei Mal lauschen, damit ich auch das Richtige schreibe, da ich ein sehr zwiespältiges Verhältnis zur Weltmusik habe. Aber diesmal gibt es eine wunderbare Vereinigung von fortschrittlichen afrikanischen Klängen, Soulmusik und verdammt heißen Jazz-Rhythmen - dann noch etwas Flamenco, kubanische Einsprengsel und eine fantastische Röhre. Irgendwie erinnern einige Songs vom neuen Album an die legendäre Sängerin Miriam Makeba, die Buika bestimmt als ihre Nachfolgerin angesehen hätte. Von den nun erschienenen zwölf Liedern sind fünf von Buika geschrieben worden und die sieben Fremdkompositionen sind beispielsweise von Billie Holiday, Dino Ramos, Lecuna und Jacques Brel. Man kann, nein: man muss, jeden Song vom ersten bis zum letzten Ton anhören, sich ihnen vollkommen hingeben und die präsentierte Leidenschaft und Stärke genießen. Wer weg will vom musikalischen Einerlei, den uns die Radiosender bieten, der sollte bei „La Noche Más Larga“ unbedingt zugriefen. Begeisterung ist garantiert. ThoBe
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