LABEL: Ruf Records – VÖ: 28.02.2014 |
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Zuletzt aktualisiert am: 15. Juli 2015
Wenn ich ab und zu mal mit einfachen Worten die Ostmusik kritisiere, wird gleich meine Leidenschaft, der Blues, angeprangert: ‚Kein Wunder, der hört nur Blues und konnte Ostrock noch nie leiden‘. Wer das unsägliche „Jugendliebe“ und das Luft verpestende „Als ich fortging“ leiern hört, wird immer den Blues vorziehen und mich lobpreisen. Nun ist ein weiteres Meisterwerk aus dem dichten Wald des Bluesrocks erschienen. Bei jedem der 14 beinharten Lieder spürt man die Liebe zur Musik, den Schweiß und die Tränen, die während der Aufnahmen vergossen wurden. Alberts Gitarrenspiel tändelt zwischen leicht griffigen und gefühlvollen Spiel und knackigen Riffs, die zum Tanzen und lange Mähne schütteln verleiten. Herrlich auch der akustische Slide-Blues „Hard Time“ und des Sängers grollende Stimme. Weg mit dem Schmalz und Blues gehört. ThoBe
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