LABEL: BerlinBeat Records |
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Zuletzt aktualisiert am: 12. Februar 2016
Hui, jetzt bin ich wach! BERLINSKI BEAT haun wieder auf die sprichwörtliche Pauke mit ihrer aktuellen EP. Die sieben Musiker sind Meister mitreißender Beats. Wunderbar tanzbare, schnelle Balkanrhythmen mixen sie mit modernen Beats und Berliner Schnauze mit Augenzwinkern. Sie plaudern aus dem Berliner Leben bei Tag und Nacht mit allem, was den Duft der Großstadt ausmacht. Und so geht’s mit Karacho und „Ick mach heut frei“ los. Diese Botschaft spricht einem doch aus der Seele! Einfach mal das Smartphone ignorieren oder ganz ausschalten und die freie Zeit genießen. Die Musiker haben mal wieder ein feines Gespür für die treffenden Textzeilen bewiesen. Bei der Scheibe gibt es keine Zeit zum Luft holen, ein schwungvolles Lied jagt das nächste. „Never Change A Running System“ – nicht nur am PC trifft diese Überlebensweisheit zu, wie BERLINSKI BEAT hier flott ausführen. „Die Stadt is heiß! Wir gehen heut aus …“ verheißt der Titeltrack. Zwar wird das Tempo etwas zurückgenommen, aber das tut der Tanzbarkeit keinerlei Abbruch. In „Die glorreichen Sieben“, beschreiben sich die verrückten Berliner Musiker selbst und nehmen sich auf die Schippe: „… schlechte Laune jibt es nich. Wir lassen uns nich unterkriegen. Weitermachen, dit is Pflicht. …“ Genau das macht sie sympathisch und anderenfalls würde uns dufte Berliner Jute-Laune-Mucke vorenthalten bleiben. Neben den vier brandneuen Stücken gibt es als Bonus eine voll Stadion- und mitsingtaugliche Hymne für den blau-weißen Fußballsportverein „Hertha BSC“. Doch das ist noch nicht alles, zwei Remixe vom Partykracher „Nacht in Berlin“ vom ersten Album „Gassenhauer“ haben BERLINSKI BEAT auch noch raufgepackt. Die erste Version stammt von John Henry Panama und für Remix Nummer 2 zeichnet Bill Gould, Bassist und Gründungsmitglied von FAITH NO MORE, verantwortlich. Außerdem holten sich BERLINSKI BEAT für ihre zweite Veröffentlichung prominente Unterstützung von der besten Band der Welt (ja, DIE ÄRZTE) mit keinem Geringeren als Rod González, der für die fünf neuen Lieder Gitarre und Bass komplett eingespielt hat. Musik zum Feiern, Tanzen, Mitsingen und ohne jegliches Schubladendenken, aber dafür mit viel Witz und Energie, das ist bei Castus, Norri, Jordon, Hatz, Vit, Pan und Steve Programm. „Wir sind total verrückt jeblieben, da jibt es keene Frage…“ singen sie. Ja, und das ist gut so und muss so bleiben! Richtig durchdrehen lässt es sich volle Pulle auf einem BERLINSKI BEAT-Konzert. Probiert es aus! (BerlinBeat Records - VÖ: 18.12.2015) claudia k.
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