BAND: BAIL
ALBUM:

LABEL: N13 Records - VÖ: 22.04.2016
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Zuletzt aktualisiert am: 03. Mai 2016

Das Debütalbum der aus Kenzingen in Süddeutschland stammenden Band BAIL kommt kompakt und mit viel Liebe im Detail daher und bietet ansprechende und melodielastige Songs. Ein bisschen mag man die Ecken und Kanten vermissen, nichtsdestotrotz gelingt ihnen ein entspanntes und eingängiges Erstlingswerk. Die Lieder machen Spaß und haben dennoch genügend Tiefgang, und das ist wohl die Hauptsache.

BAIL bestehen aus dem Sänger Klaus Biehler, dem Gitarristen Toby Ventura, Kai Escher am Bass, dem Keyboarder Bertram Hensle und dem Drummer Jürgen Spänle und machen gemäßigten Alternativrock, ohne viel Schnörkel und mit Herzblut! Zwar ist die Produktion etwas zu glatt ausgefallen, aber BAIL haben doch genug Energie und Wärme, um ihr Album wie aus einem Guss wirken zu lassen, und die Melodien um sich in dein Herz zu stehlen.

Wirkt ihr Opener „Superscar“ anfangs noch etwas schwerfällig, so entwickelt er sich doch noch zu einem netten Ohrwurmlied. Schon der zweite Song „I Don´t Want To Be The One To Tell You“ zeigt dann, das BAIL ihr Handwerk, schöne Wohlfüllnummern zu zimmern, von Grund auf gelernt haben. Mit Klaviereinsprengseln garniert und mit gefühlvollen Gitarren ausgestattet, ist das schon mal wunderschön und macht Lust sich auch den Rest zu Gemüte zu führen. Weitere schöne Anspieltipps sind die Singles „Somewhere There Is Light“ und „The Supermodel Is Pregnant“. Erstere, eine ruhige Ballade, fließt beschaulich und melancholisch dahin und beginnt langsam mit Pianospuren und kleiner Gitarrenmelodie. Das zweitgenannte Stück ist etwas energetischer und entwickelt sich zur veritablen Midtemponummer. Zu beiden Singles gibt es auch auf YouTube und ähnlichen Seiten Videos zu bestaunen.

Leider wirkt das Album im Endeffekt dann doch etwas zwiespältig, einerseits sind da viele schöne Melodien und zwingende Arrangements, andererseits ist die Produktion doch etwas glatt und man vermisst Härte und Unverwechselbarkeit. So gelingt BAIL zumindest eine ansprechende Platte, die aus der Masse der Veröffentlichungen jedoch nicht wirklich herausragt. Einige sehr schön herbstliche Lieder haben sie aber drauf und es macht schon Spaß ihnen zu lauschen! Für ein Debütalbum ist „Superscar“ zumindest bemerkenswert und wir warten auf die Alben, welche da noch von ihnen kommen mögen.

Das Debütalbum der aus Kenzingen in Süddeutschland stammenden Band BAIL kommt kompakt und mit viel Liebe im Detail daher und bietet ansprechende und melodielastige Songs. Ein bisschen mag man die Ecken und Kanten vermissen, nichtsdestotrotz gelingt ihnen ein entspanntes und eingängiges Erstlingswerk. Die Lieder machen Spaß und haben dennoch genügend Tiefgang, und das ist wohl die Hauptsache.

BAIL bestehen aus dem Sänger Klaus Biehler, dem Gitarristen Toby Ventura, Kai Escher am Bass, dem Keyboarder Bertram Hensle und dem Drummer Jürgen Spänle und machen gemäßigten Alternativrock, ohne viel Schnörkel und mit Herzblut! Zwar ist die Produktion etwas zu glatt ausgefallen, aber BAIL haben doch genug Energie und Wärme, um ihr Album wie aus einem Guss wirken zu lassen, und die Melodien um sich in dein Herz zu stehlen.

Wirkt ihr Opener „Superscar“ anfangs noch etwas schwerfällig, so entwickelt er sich doch noch zu einem netten Ohrwurmlied. Schon der zweite Song „I Don´t Want To Be The One To Tell You“ zeigt dann, das BAIL ihr Handwerk, schöne Wohlfüllnummern zu zimmern, von Grund auf gelernt haben. Mit Klaviereinsprengseln garniert und mit gefühlvollen Gitarren ausgestattet, ist das schon mal wunderschön und macht Lust sich auch den Rest zu Gemüte zu führen. Weitere schöne Anspieltipps sind die Singles „Somewhere There Is Light“ und „The Supermodel Is Pregnant“. Erstere, eine ruhige Ballade, fließt beschaulich und melancholisch dahin und beginnt langsam mit Pianospuren und kleiner Gitarrenmelodie. Das zweitgenannte Stück ist etwas energetischer und entwickelt sich zur veritablen Midtemponummer. Zu beiden Singles gibt es auch auf YouTube und ähnlichen Seiten Videos zu bestaunen.

Leider wirkt das Album im Endeffekt dann doch etwas zwiespältig, einerseits sind da viele schöne Melodien und zwingende Arrangements, andererseits ist die Produktion doch etwas glatt und man vermisst Härte und Unverwechselbarkeit. So gelingt BAIL zumindest eine ansprechende Platte, die aus der Masse der Veröffentlichungen jedoch nicht wirklich herausragt. Einige sehr schön herbstliche Lieder haben sie aber drauf und es macht schon Spaß ihnen zu lauschen! Für ein Debütalbum ist „Superscar“ zumindest bemerkenswert und wir warten auf die Alben, welche da noch von ihnen kommen mögen.

Andy
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