LABEL: Dockyard1/Soulfood – VÖ 21.3.2008 |
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Zuletzt aktualisiert am: 06. April 2008
Die in Hannover gestarteten Hardcore-Geschwader werfen uns hier eine ordentliche Ladung metallischen Hasses in die Gehörgänge. Als nach sieben Jahren Sendepause im Jahr 2004 „H8 For the Masses“ erschien, war noch nicht klar, wie lange die nächste Scheibe auf sich warten lassen würde. Nun die Antwort: es sind vier Jahre geworden. Aber warum mit Erbsenzählerei aufhalten, wenn die Jungs nach insgesamt 15 Jahren immer noch das abliefern, was man von ihnen erwartet: brachiale Shouts werden durch eine dumpf groovende Trash-Metal-Dampfwalze flankiert. Eben Hatecore, der zum Beispiel bei „Killing Spree“ klar die Wurzeln im traditionellen New York Hardcore zu erkennen gibt. Deshalb wird hier die Kraft aus dem untertourig gefahrenen Gitarrenmonsterdieselmotor geschöpft. Schnell geknüppelte Stücke, wie „Rise Up“ stellen auf diesem Album eher einen Zwischenspurt dar und die Wut in den elf Songs wird meist durch eingängige Hooks garniert. Als Gastvocals ist auf dieser Scheibe übrigens die Stimme von Timo Böhling von HEAVEN SHALL BURN zu hören. Im Übrigen gibt es einen älteren Song von HATE SQUAD namens „Heaven Shall Burn Not My God“. Will sagen: Timo Böhling hat eine längere Verbundenheit und nicht der Zufall ins Studio der Hannover-HC-Recken geführt.
bigat
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