BAND: TERROR
ALBUM:

LABEL: Century Media – VÖ 23.5.2008
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Zuletzt aktualisiert am: 05. Mai 2008
Hier ist er also nun, der neueste Output von einer der erfolgreichsten Hardcore Bands der Gegenwart.: TERROR! Nach der doch eher durchwachsenen bis hin zu ungewohnt schlechten EP ‚Rhythm Amongst The Chaos’ nun endlich ein neuer Longplayer mit dem Namen ‚The Damned, The Shamed’ welcher dem Ruf TERRORS alle Ehre macht. TERROR sind soundtechnisch definitiv über alles erhaben und können so ohne weiteres mit der hiesigen Konkurrenz mithalten. Insgesamt dreizehn Songs donnern einem in dem gewohnt brachialen TERROR-Sound um die Ohren. Hatte ich anfänglich noch Sorge, dass der Band allmählich die Puste und somit auch die Ideen ausgehen würden, konnten sie mich doch eines besseren belehren. Ein wenig irritiert von den ungewohnten Klängen, die TERROR zum Teil auf dieser neuen Platte anschlagen, muss ich doch zugeben, dass nach mehreren Durchläufen einige Songs zu begeistern wissen. Stücke wie ‚Voice Of The Damned’, welcher tatsächlich ein Gitarrensolo enthält, was somit das erste seiner Art bei einem TERRORsong sein dürfte, wirken für eine Band wie diese anfänglich zwar eher befremdlich, aber nie peinlich und fügen sich so ohne weiteres in das TERROR-Universum und deren Sound ein. Songs wie ‚March To Redemption’ oder ‚The Betrayer’ sind überraschend erfrischend und fügen dem doch eher gleichförmigen und sich wiederholenden drei Akkordgeschiebe der Band eine Note hinzu, die ihnen wirklich gut steht. Track Nr. 2, „Relentless Through And Through”, hört Ihr übrigens auf dem nächsten WAHRSCHAUER Sampler. Alles in allem ist ‚The Damned, The Shamed’ - auch wenn es vielleicht nicht an die Rohheit und Kompromisslosigkeit einer ‚Lowest Of The Low’ rankommen mag - ein wirklich gelungenes Hardcore Album anno 2008. Fans dieser Band werden bei dem Kauf nicht enttäuscht sein. Leute, die TERROR vorher nichts abgewinnen konnten, werden dies auch mit diesem Album sicherlich nicht tun können. ‚This stage was built for fucking stage dives! When we are through playing I want this motherfucking building in ruins! (Scott Vogel) In diesem Sinne! TIPP: Interviewstory zum Samplertrack + Exklusivfoto im WAHRSCHAUER Mag # 56 (Anfang Juni 2008).
ToS
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