BAND: FINDUS
ALBUM:

LABEL: Delikatess Tonträger/Brokensilence - VÖ 9.10.2009
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Zuletzt aktualisiert am: 11. September 2009
FINDUS, fünf Freunde aus dem hohen Norden, genauer aus Ostholstein, pendeln auf ihrem Debutalbum „Sansibar“ irgendwo zwischen den Häfen Postpunk, Indierock und Indiepop. Mal grölen sie ihr Anliegen wütend heraus („Erdbebenwarnung“), mal singen sie wunderschöne Melodien zu schraddeligen Gitarren („Und nur das ist …“ oder „Stockholm“). Dabei kommt hier `mal die Schweineorgel zum Einsatz („Die Delle im Entertainmentprogramm“), dort `ne Geige („Eisenhart, New York und zurück“) oder auch `mal `ne schräge Trompete („Weil du heilig bist“). Abwechslungsreiche, nach vorne gehende Sache. Man hört den jungen Herren geradezu den Spaß an, den sie haben, sich den Arsch abzurocken. Kommt bestimmt auch Live richtig gut. Selbst ihre norddeutschen Kollegen sind von „Sansibar“ begeistert - Erik Langer (KETTCAR) meint: „Endlich wieder eine Band, bei der ich betrunken in der ersten Reihe mit dem Sänger um die Wette gröhlen will.“ Und Jack Letten (SMOKE BLOW) fordert in seiner unnachahmlich dezent-charmanten Art: „Das wird ja wohl ein Klassiker, ihr kleinen eierlosen Wichser. Begeisterung!“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Jo_N
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