BAND: REVEREND HORTON HEAT
ALBUM:

LABEL: Yep Roc Rec. / Cargo
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Zuletzt aktualisiert am: 26. Februar 2010
Wahrscheinlich sind wir uns ausnahmsweise mal alle einig: Es war verdammt noch mal allerhöchste Zeit, dass der Reverend mal wieder mit einem regulären Album aus dem Quark kommt, oder!? Fünf Jahre nach ”Revival“ und zwei nach dem Instrumentalalbum ”Reverend Organdrum“ gibt’s endlich Nachschub von der lil' ol' Band from Texas - von der anderen kleinen Band aus Texas neben ZZ TOP! Wenn ich die Dinge richtig überblicke, haben Mr. Heath und sein Kumpel am Bass, Jimbo, mal wieder einen neuen Schlagzeuger. Allen Fans des flotten Dreiers sei jedoch zur Beruhigung gesagt, dass sich der Sound von REVEREND HORTON HEAT durch den neuen Mann keineswegs verändert oder gar modernisiert hat. Oh nein! Das Gegenteil ist der Fall, denn nach verschiedenen Ausflügen in Richtung Punk und sogar Metalexperimenten besinnt die Band sich auf gute alte Tradition und zaubert ein astreines Country- und Rockabillyalbum aus dem Cowboyhut. Da kommt so richtig Freude auf! Klar, die lyrischen Ausflüge in Richtung Lokalpatriotismus wären nicht unbedingt nötig gewesen, da es allerdings auch witzige Texte über organische, stetig wachsende Bierhalter - der Reverend besingt hier die eigene Plautze - und über die Unterschiede von Rockabilly- und Deathmetalfans gibt, sehen wir das alles nicht so eng. Stattdessen drehen wir die Anlage weit auf, holen uns 'ne Kanne Püls und sehen zu, dass auch unser Bierhalter nicht kleiner wird. Dabei genießen wir ein neues Album voll virtuosen Zusammenspiels, guter Laune und furzrockenen texansichen Wüstenstaubes. Yeehaw und Amen!
johnniecolt
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