LABEL: Long Beach Europe/Broken Silence – VÖ 16.4.2010 |
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Zuletzt aktualisiert am: 11. Mai 2010
Der nun mittlerweile 4. Longplayer (das fünfte Release insgesamt!) der 8 Saarländer kommt nicht auf Leech *Redda, sondern auf dem Karlsfelder Label Long Beach Records daher, auf dem auch schon viele andere tolle Bands ihre Platten veröffentlicht haben, wie z. B. THE BANDGEEK MAFIA.
12 Jahre Bandgeschichte sind eine lange Zeit, doch SKAFIELD gehören längst nicht zum alten Eisen. Das mir vorliegende Machwerk knüpft nahtlos an den Vorgänger „Create your own hell“ aus dem Jahre 2006 an (was?? schon 4 Jahre?), soll heißen: 13 mal tolle Melodien, grandiose Bläser an der richtigen Stelle, ein bisschen Off- Beat und sauber produziert von Phil Hillen im SU2 Studio. Dass dieses Album Laune macht, merkt man vor allem beim Auto(bahn)fahren - jetzt, wo der Sommer näher kommt.
Das Songwriting hat sich eigentlich auch nicht sehr geändert, mal geht’s etwas langsamer und lässiger, mal schneller zur Sache. Diesmal gibt’s sogar einen Song in Muttersprache („Kinnwasser“). Auf solch einen Text könnte so manche Deutschpunkband neidisch werden.
Ansonsten alles beim alten. Ach ja, Mike Park von Asian Man Records steuert mit „Unity Through Music“ einen Song bei. Trotz seiner klasse Lyriks ist er für meinen Geschmack viel zu poppig.
Das Layout geht auch in Ordnung. Somit ist „Memories in Melodies“ gesamt gesehen wieder ne super Platte. Für mich ist SKAFIELD, neben RANTANPLAN, eine der wenigen deutschen Skabands, die ich mir noch getrost anhören kann. Hoffe nur, dass alle 4 Platten mal als Vinyl veröffentlicht werden.
Anspieltipps? Das ganze Album!
Bleibt nur zu hoffen, dass bis zum nächsten Release nicht wieder 4 Jahre vergehn!!
Mike
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