In einer unserer letzten Ausgaben erschien ein ausführliches Interview aus Anlass des Debütalbums mit Frontmann (Ex-SONIC BOOM BOYS!) und Gründer der COWBOY PROSTITUTES Luca Isabelle (sofort nachlesen!!) – jetzt liegt das Folgealbum vor, und „Let Me Have Your Heart“ klingt wesentlich homogener als „Swingin’ at the Fences“. Während die Band auf dem Erstlingswerk noch einen einheitlichen Stil irgendwo zwischen Punk, Glam, Sleaze. Metal, HardRock und sogar HairsprayMetal suchte, und alles noch ein wenig nach Stückwerk klang, scheint es bei „Let Me Have Your Heart“, als ob die wiedervereinte GlamPunk-Legende HANOI ROCKS zu alter Form zurückgefunden und ein neues Meisterwerk geschrieben hätten.... Die COWBOY PROSTITUTES haben auf „Let Me Have Your Heart“ alles, aber auch wirklich alles richtig gemacht: Die Scheibe kombiniert sämtliche Einflüsse, sei es 77-er Punk, die Chöre von SLADE, Gitarrenriffs a là AC/DC, die Partytauglichkeit von Andrew W. K., die Rotzigkeit von Joan Jett, und, und, und, ....Diese Platte strotzt nur von Zitaten und Hommagen an die Geschichte der Rockmusik, und sollte zum Pflichtinventar jedes ordentliches Plattenschranks gehören!!

Smartie!