BAND: DANNY & THE WONDERBRAS
ALBUM:

LABEL: Toca Records – VÖ 2008
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Zuletzt aktualisiert am: 13. April 2008
Vorab eine kleine historische Einführung: Elvis Presley, den meisten der sechs Milliarden Menschen auf unserem Planeten auch unter dem Titel ”King Of Rock'n'Roll“ bekannt, hatte deutsche Vorfahren. Historiker haben nachgewiesen, dass der englische bzw. amerikanische Name Presley auf den deutschen Namen Presler zurückzuführen ist, der von Einwanderern aus Rheinland-Pfalz in die USA eingeführt wurde. Manche Leute sagen ja -nicht ganz zu Unrecht-, dass Elvis nicht der Erfinder des Rock'n'Roll ist. Andere, mehrheitlich schwarze Künstler machten diese oder zumindest sehr ähnliche Musik bereits vor ihm. So die offizielle Theorie. Meine persönliche Vermutung ist die, dass der Rock'n'Roll eine Art Pfälzer Volksmusik und daher eine Sache ist, die Elvis' Pfälzer Vorfahren ihm vererbt haben. Der hatte das von Anfang an im Blut! Diesen Verdacht habe ich nicht (jedenfalls nicht nur), weil auch ich Verwandtschaft in der Pfalz habe, sondern weil ”End Of The Road“ von DANNY & THE WONDERBRAS für mich der eindrückliche Beweis hiervon ist! Danny (Gitarre, Gesang, Piano), Tim (Schlagzeug, Gesang) und Carrron (Bass, Gesang) klimpern sich auf diesem Album durch eine lustige Mischung aus selbst geschriebenem und fremdem Liedgut- Jerry Lee Lewis, Gene Vincent, Alice Cooper und Jimi Hendrix stellten ihren Kollegen ein paar ihrer Hits zur Verfügung. Auch wenn ich der Ansicht bin, dass weitere Versionen von ”Poison“ und ”Hey Joe“, anscheinend ein inoffizieller Pflichttitel für alle Musikschaffenden, nicht nötig gewesen wären, so bleiben auf ”End Of The Road“ dennoch 13 weitere, angenehm erfrischende Rock'n'Roll- und Rockabilly-Songs, die dieses Album hörenswert machen. Einfach mal genau anhören und danach überlegen: könnte es sein, dass der Rock'n'Roll tatsächlich doch aus.........
johnniecolt
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