BAND: OIRO
ALBUM:

LABEL: Flight 13 / Broken Silence - VÖ: 25.04.08
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Zuletzt aktualisiert am: 20. April 2008
In einer Welt, wo der Turbokapitalismus und –staat regiert und die subkulturelle Hemisphäre von Jens Rachut und seinen klugen Mitstreitern antihegemonial besetzt ist, suchen OIRO nach einem zündenden Konzept zur Nischenbereicherung und Eroberung jugendlicher Herzen. Was bei Bands wie TREND spielend gelingt, ist hier harte Arbeit. Ausgereifter und besser produziert soll das neue Werk sein, aber so richtige Qualitätssprünge sind nicht feststellbar. Eher solider Stillstand im posttraumatisierten Teen-Angst-Core und der schale Beigeschmack der Enttäuschung macht sich breit, schließlich hatten OIRO mit ihrer Debutsingle „Oi Spießer gib mal Feuer“ die Erwartungslatte ziemlich hoch angelegt. Keine Ahnung was im Mittelteil passiert ist, aber ich bin sofort bereit in den Vergangenheitsschlauch zu kriechen und den Fehler im System zu beseitigen. Und dann gebt mal Feuer.
el loco
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