BAND: FUNERAL
ALBUM:

LABEL: Indie Recordings / Soulfood – VÖ: 12.09.2008
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Zuletzt aktualisiert am: 04. Oktober 2008
Morbide schleppen sich die zehn Songs des mittlerweile vierten FUNERAL-Albums dahin. Der Songtitel des Openers „The Will To Die“ spricht schon für sich. Doom, bzw. der sogenannte Funeral Doom, ist „As The Light Does The Shadow“ aber bei weitem nicht mehr. Die Norweger spicken langsame Melodielinien mit rockigeren Passagen und experimentellen Elementen. Dabei kommen Blasinstrumente und Streicher zum Einsatz, was das Epische dieses Albums verstärkt, aber keinesfalls zu opulent wirken lässt. Auch wenn die Songstrukturen wie in „Those Fated To Fall“ vertrackt sind, wirken die düsteren Stücke schnell eintönig. Sänger Frode packt all seinen Schmerz und Dramatik in die Songs. Unterstützt wird er in „In The Fathoms Of Wit And Reason" von keinem Geringeren als CANDLEMASS- und SOLITUDE AETURNUS-Sänger Rob Lowe. Trotzdem rauschen die depressiven Songs an mir vorbei und können mich nicht wirklich gefangen nehmen. Ein Album für die leisen, melancholischen Momente im Leben.
claudia k.
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