Edition Ost – VÖ: 2004 |
---|
Zuletzt aktualisiert am: 17. Januar 2012
Klaus Steiniger war wohl der wichtigste Journalist der DDR. Er berichtete von vier Kontinenten über das tägliche Leben der Bevölkerung, über den Befreiungskampf oder auch mal über die Schwierigkeiten, die ein Journalist aus der DDR in kapitalistischen Ländern über sich ergehen lassen musste. Im vorliegenden Reportagen-Buch, das oft an eine Autobiografie erinnert, lesen wir über seine Treffen mit einem Urenkel von Karl Marx, Henry Winston, über die Besuche bei Angela Davis und bei einem Enkel von Sitting Bull. Auch schrieb er spannend seine Erlebnisse in Hiroshima und Bagdad und am Grab von Richard Sorge auf. Klaus Steiniger berichtet äußerst spannend, unterhaltsam und immer lesenswert. Da man sich an einige Begebenheiten schon gar nicht mehr erinnern kann, tut solch ein Buch als Auffrischung not. Jugendliche, die Sinn für die Politik haben und viele Hintergründe wissen möchten, sollten unbedingt zu Steiniger greifen, danach sind sie schlauer und können gar die heutige Weltordnung durchschauen.
Nu
|