METALL waren neben FORMEL 1, MCB oder BIEST eine der ersten Metal-Bands der DDR und gründete sich 1982. Am Anfang wurde Heavy Metal – ebenso wie Punk - von der Stasi als „Gefahr für die Unterwanderung der eigenen Jugend“ angesehen. Aber die Herren vom Ministerium für Staatssicherheit
(MfS) kamen schnell auf den Trichter, dass die Szene in erster Linie an der Musik und weniger an der subversiven Zersetzung des Systems interessiert war. Das hatte zur Folge, dass METALL in der 80er Jahren als Coverband durch den sozialistischen Teil Deutschlands und die Sowjetunion touren konnten. Sie spielten teilweise 15 bis 20 Gigs im Monat, hatten so was geiles wie einen „Profi-Ausweis“, konnten von der Musik gut leben und von ihrem Song „Easy Rider“ sogar ein offizielles Musik-Video aufnehmen. Nach dem Anschluss der DDR an die BRD war damit Schluss und die folgende Pleite des DDR-Labels Amiga verhinderte das Erscheinen ihres Debut-Albums.
Um Originalmitglied Sven Rappoldt wurde die Band 2013 wieder reaktiviert und veröffentlichte inzwischen zwei Alben. Das letzte – „Metal Fire“ erschien 2019. In Jannes Video-Interview geben die Bandmitglieder ihre persönlichen Stellungnahmen zu den drei Songs „Easy Rider“, „Metal Maniacs“ und „What is real“ zum Besten. Aber seht selbst:
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Ausführliches Interview mit Sven Rappoldt: https://www.stormbringer.at/interviews/1981/metall-sven-rappoldt.html
Neuaufnahme „Easy Rider“:
METALL live 2017:
Offizielles METALL-Video von "Easy Rider" aus der DDR von 1989: