Von KYUSS lernen heißt siegen lernen!
Seit meiner Zeit als Tonträgerfachverkäufer ist mir genau bewusst wie viele Alben gemacht werden, die man schnell mal überhört. Es gibt für sie keinen wirklichen Existenzdrang, kein Druck, kein Grund, halbgare Musiker und trotz der richtigen Einstellung am Ende zu wenig Ausdauer. So enden die meisten musikalischen Werke in der Bedeutungslosigkeit. Das staubtrockene Album „Dakota“ der Berliner SAMAVAYO bildet den genauen Gegenpol zur Bedeutungslosigkeit. Es glänzt in jeder Hinsicht, strahlt am Wüstenhorizont wie die
untergehende Sonne, ist die Oase nach jahrelanger Suche. „Dakota“ rumpelt, fuzzt und groovt sich ab Sekunde Eins in die Herzen und Hirne. Die umtriebigen Musiker blicken auf eine lange Karriere zurück und kommen mit diesem Sound in der sengenden Hitze der Wüste an. Sie erweisen sich mit Album Nummer fünf nunmehr als eine der Speerspitzen der NWOGSR (New Wave of German Stoner Rock). Die Basic Tracks des Albums wurden in guter alter 70er-Jahre-Manier alle auf einmal aufgenommen, um der Platte das gehörige Live-Feeling mitzugeben. Ihre Bedeutsamkeit haben SAMAVAYO mit ihrer knackigen Präsenz beim DesertFest Berlin bewiesen. Ihre Wichtigkeit macht dieses Album deutlich. Der Slot bei der Stoner-, Fuzz und Psychedelic Messe des Jahres wird von mittags bald zwangsläufig - wegen Genialität - im nächsten Jahr auf die späten Abendstunden verlegt werden müssen.
Sänger Behrang Alavis helle und doch knackig aggressive Stimme bietet den optimalen Kontrast zum dumpf melodiösen Auf-Die-Sekunde-Spiel der Gebrüder Voland. Das fünfte Album der Berliner, das erste Album als Trio, ist genau auf den Punkt geraten.
Der Eröffnungstrack „Arezooye Bahar“ ist ein Lied über die Freiheit, die der aus Teheran stammende Alavi, der vor vielen Jahren als politischer Flüchtling nach Berlin kam, mit voller Inbrunst besingt. „Intergalactic Hunt“ wird sich mit seinem Stakkato und dem fantastisch melodiösen Groove in euer Gehör einarbeiten wie eine Tattoonadel in die ersten paar Hautschichten. Der Titeltrack „Dakota“ groovt sich in 70er Manier wie eine Wüstenstraße durch den Canyon und lässt wieder KYUSS und QUEENS OF THE STONE AGE heraushören.
Wer einmal die Chance haben sollte die drei Berliner live zu sehen, sollte es sich auf keinen Fall entgehen lassen. Ein Fuzz-Stoner Feuerwerk erwartet euch. Alles in Allem lässt sich nur sagen, hier wurde nicht in den Wüstensand gemalt, sondern ein moderner Klassiker des Stoner- und Hardrock in Stein gemeißelt!
(Setalight - Vö: 06.05.2016)
Tourdaten:
12/05 Erfurt
13/05 Ulm
14/05 Würzburg
15/05 München
16/05 Salzburg
17/05 Wien
18/05 Brno (CZ)
19/05 Nürnberg
20/05 Leipzig
21/05 Berlin
22/05 Germersheim
23/05 Karlsruhe
24/05 Basel
25/05 Luzern
26/05 Winterthur
27/05 Mannheim
28/05 Köln
Seit meiner Zeit als Tonträgerfachverkäufer ist mir genau bewusst wie viele Alben gemacht werden, die man schnell mal überhört. Es gibt für sie keinen wirklichen Existenzdrang, kein Druck, kein Grund, halbgare Musiker und trotz der richtigen Einstellung am Ende zu wenig Ausdauer. So enden die meisten musikalischen Werke in der Bedeutungslosigkeit. Das staubtrockene Album „Dakota“ der Berliner SAMAVAYO bildet den genauen Gegenpol zur Bedeutungslosigkeit. Es glänzt in jeder Hinsicht, strahlt am Wüstenhorizont wie die
untergehende Sonne, ist die Oase nach jahrelanger Suche. „Dakota“ rumpelt, fuzzt und groovt sich ab Sekunde Eins in die Herzen und Hirne. Die umtriebigen Musiker blicken auf eine lange Karriere zurück und kommen mit diesem Sound in der sengenden Hitze der Wüste an. Sie erweisen sich mit Album Nummer fünf nunmehr als eine der Speerspitzen der NWOGSR (New Wave of German Stoner Rock). Die Basic Tracks des Albums wurden in guter alter 70er-Jahre-Manier alle auf einmal aufgenommen, um der Platte das gehörige Live-Feeling mitzugeben. Ihre Bedeutsamkeit haben SAMAVAYO mit ihrer knackigen Präsenz beim DesertFest Berlin bewiesen. Ihre Wichtigkeit macht dieses Album deutlich. Der Slot bei der Stoner-, Fuzz und Psychedelic Messe des Jahres wird von mittags bald zwangsläufig - wegen Genialität - im nächsten Jahr auf die späten Abendstunden verlegt werden müssen.
Sänger Behrang Alavis helle und doch knackig aggressive Stimme bietet den optimalen Kontrast zum dumpf melodiösen Auf-Die-Sekunde-Spiel der Gebrüder Voland. Das fünfte Album der Berliner, das erste Album als Trio, ist genau auf den Punkt geraten.
Der Eröffnungstrack „Arezooye Bahar“ ist ein Lied über die Freiheit, die der aus Teheran stammende Alavi, der vor vielen Jahren als politischer Flüchtling nach Berlin kam, mit voller Inbrunst besingt. „Intergalactic Hunt“ wird sich mit seinem Stakkato und dem fantastisch melodiösen Groove in euer Gehör einarbeiten wie eine Tattoonadel in die ersten paar Hautschichten. Der Titeltrack „Dakota“ groovt sich in 70er Manier wie eine Wüstenstraße durch den Canyon und lässt wieder KYUSS und QUEENS OF THE STONE AGE heraushören.
Wer einmal die Chance haben sollte die drei Berliner live zu sehen, sollte es sich auf keinen Fall entgehen lassen. Ein Fuzz-Stoner Feuerwerk erwartet euch. Alles in Allem lässt sich nur sagen, hier wurde nicht in den Wüstensand gemalt, sondern ein moderner Klassiker des Stoner- und Hardrock in Stein gemeißelt!
(Setalight - Vö: 06.05.2016)
Tourdaten:
12/05 Erfurt
13/05 Ulm
14/05 Würzburg
15/05 München
16/05 Salzburg
17/05 Wien
18/05 Brno (CZ)
19/05 Nürnberg
20/05 Leipzig
21/05 Berlin
22/05 Germersheim
23/05 Karlsruhe
24/05 Basel
25/05 Luzern
26/05 Winterthur
27/05 Mannheim
28/05 Köln