Archaische Wirkung sein Methorn
zu füllen
Pagan/Folk Metal spielte in meinem Black/Death/Thrash-Metal-Universum jahrelang kaum eine Rolle. Umso erfreulicher, dass mir hier ein Album des schwedischen One-Man-Projekts FESKARN vorgelegt wurde! In Uppsala, nördlich von Stockholm, stoßen im Winter vereiste Seen auf riesige, schwarze Wälder voller Ruhe, Ursprünglichkeit und verwunschener Orte. Genau so schallt auch „Raven’s Way“, ein äußerst abwechslungsreiches Werk der nordisch-skandinavischen Tonkunst durch schneebedeckte Wipfel! Neben E-Gitarren und Drums erklingen alle möglichen Flöten, Schalmeien, Maultrommeln und beinahe archaisch, geheimnisvolle Naturgeräusche. Dazu singt Mastermind Feskarn selbst in zahlreichen Tonlagen, grollend, schreiend oder auch mal wie ein heroischer Wikinger. Das passt hier alles so gut zusammen, dass man förmlich mitschwingt und Bock bekommt, sein Methorn zu füllen und mitzufeiern. Ach so, ich hab sowas ja gar nicht … ja schade, aber dieses Album ist es glatt wert, sich ein Horn zu besorgen, so mitreißend und positiv ist die Wirkung, vor allem an einem kalten Februar-Abend in Berlin. Dieser Ausflug in die nordische Mythologie entfaltet seine stärkste Wirkung natürlich in dem programmatischen Song namens „Relics From The Past“, der den Hörer nicht nur in die Zeit der Nordmänner zurückführt sondern wie auch im folgenden „Golden Age“ dann „Conan“-artige Soundtracks aus längst vergangenen Schlachten einbaut. Seit 1994 habe ich kein Pagan/Folk-Metal- Album mehr gehört, dass mich derartig in den Bann gezogen hat wie „Raven’s Way“. Damals definierten Satyr und Fenriz mit STORMs „Nordavind“ das Genre ein für allemal und FESKARN haben das Ganze hier tatsächlich auf ein neues Level gehoben! Die Scheibe ist einfach nur fantastisch, dynamisch produziert, mit stimmungsvollem Cover versehen und letztlich eine dicke Empfehlung für alle Fans des nordischen Folk-Metal. Der knallende Schlussakkord dieses überragenden Werks ist auch noch eine sympathische Hommage an unser deutsches Bier 😊 Prost!
Song "Relict from the past":
VÖ 05.02.2021 (Vegvisir Distribution)
zu füllen
Pagan/Folk Metal spielte in meinem Black/Death/Thrash-Metal-Universum jahrelang kaum eine Rolle. Umso erfreulicher, dass mir hier ein Album des schwedischen One-Man-Projekts FESKARN vorgelegt wurde! In Uppsala, nördlich von Stockholm, stoßen im Winter vereiste Seen auf riesige, schwarze Wälder voller Ruhe, Ursprünglichkeit und verwunschener Orte. Genau so schallt auch „Raven’s Way“, ein äußerst abwechslungsreiches Werk der nordisch-skandinavischen Tonkunst durch schneebedeckte Wipfel! Neben E-Gitarren und Drums erklingen alle möglichen Flöten, Schalmeien, Maultrommeln und beinahe archaisch, geheimnisvolle Naturgeräusche. Dazu singt Mastermind Feskarn selbst in zahlreichen Tonlagen, grollend, schreiend oder auch mal wie ein heroischer Wikinger. Das passt hier alles so gut zusammen, dass man förmlich mitschwingt und Bock bekommt, sein Methorn zu füllen und mitzufeiern. Ach so, ich hab sowas ja gar nicht … ja schade, aber dieses Album ist es glatt wert, sich ein Horn zu besorgen, so mitreißend und positiv ist die Wirkung, vor allem an einem kalten Februar-Abend in Berlin. Dieser Ausflug in die nordische Mythologie entfaltet seine stärkste Wirkung natürlich in dem programmatischen Song namens „Relics From The Past“, der den Hörer nicht nur in die Zeit der Nordmänner zurückführt sondern wie auch im folgenden „Golden Age“ dann „Conan“-artige Soundtracks aus längst vergangenen Schlachten einbaut. Seit 1994 habe ich kein Pagan/Folk-Metal- Album mehr gehört, dass mich derartig in den Bann gezogen hat wie „Raven’s Way“. Damals definierten Satyr und Fenriz mit STORMs „Nordavind“ das Genre ein für allemal und FESKARN haben das Ganze hier tatsächlich auf ein neues Level gehoben! Die Scheibe ist einfach nur fantastisch, dynamisch produziert, mit stimmungsvollem Cover versehen und letztlich eine dicke Empfehlung für alle Fans des nordischen Folk-Metal. Der knallende Schlussakkord dieses überragenden Werks ist auch noch eine sympathische Hommage an unser deutsches Bier 😊 Prost!
Song "Relict from the past":
VÖ 05.02.2021 (Vegvisir Distribution)