Neue Ladung Ska-Punk aus Mexiko!
Berlin: Das vierte Studioalbum der mexikanischen Ska-punks im 13. Jahr der Band - die Zahlen verraten bereits, dass die Jungs mehr Zeit auf der Bühne als im Studio verbringen. Das ist auch gut so, aber so dann und wann ist ein neues Album (VÖ 30.5.2008) ja auch eine feine Sache. La voila!
Die Stücke sind tendenziell etwas härter ausgefallen - mit "Acabame de Matar", "¿Dónde Se Queda?", "Estrella Roja" gibt's ein paar richtige Kracher.
Und mit "No Me Vayas A Dejar" servieren sie uns ein Reggae-Lehrstückchen erster Ordnung. Das ist kein Wunder, denn seit ihrem Debüt („A La Izquierda De La Terra“, 1999) liefern PANTEÓN ROCOCÓ astreinen, sogar Tanzfeinde wie mich zu planlosem Hüpfen bringenden Skapunk mit herrlichem Latino-Einschlag. Ganz groß: "La Distancia". Seit 2000 habt die Band weit mehr als 400 (!) Konzerte allein auf deutschen Bühnen gespielt, 2007 waren die neun Mexicanos erstmalig auf Headlinertour in Europa und haben nicht nur hierzulande allabendlich vor ausverkaufter Hütte gerockt - welche Band schafft so was heutzutage noch? Eben, keine.
Bei allem Spaß an der Musik haben die Mittelamerikaner auch eine Botschaft. Keine bequeme, denn sie stecken gern den bohrenden Finger in die Wunde menschlicher Abgründe, die auch heutzutage noch Neid, Habgier, Korruption, Willkür usw. heißen. Glücklicherweise sind PANTEÓN ROCOCÓ deswegen trotzdem nicht zu Predigern mutiert und zelebrieren auf der Bühne nach wie vor eine explosive Mischung aus lateinamerikanischer Lebensfreude, US-amerikanischer Aggression und einer gehörigen Portion Spaß.
Überzeugt Euch davon auf einem der Festivals in diesem Sommer, die Jungs sind wieder hierzulande unterwegs, und zwar auf allen relevanten großen und nicht ganz so großen Festivals (Summerjam, Taubertal, Hurricane, Southside, Open Flair, Greenfield, Woodstock...) und teils sogar im Vorprogramm von DIE ÄRZTE! Carrrrramba, cabrones!
TIPP: Bandinterview mit heißem Track auf WAHRSCHAUER Sampler findet ihr in der Printausgabe #47 sowie #48!
Berlin: Das vierte Studioalbum der mexikanischen Ska-punks im 13. Jahr der Band - die Zahlen verraten bereits, dass die Jungs mehr Zeit auf der Bühne als im Studio verbringen. Das ist auch gut so, aber so dann und wann ist ein neues Album (VÖ 30.5.2008) ja auch eine feine Sache. La voila!
Die Stücke sind tendenziell etwas härter ausgefallen - mit "Acabame de Matar", "¿Dónde Se Queda?", "Estrella Roja" gibt's ein paar richtige Kracher.
Und mit "No Me Vayas A Dejar" servieren sie uns ein Reggae-Lehrstückchen erster Ordnung. Das ist kein Wunder, denn seit ihrem Debüt („A La Izquierda De La Terra“, 1999) liefern PANTEÓN ROCOCÓ astreinen, sogar Tanzfeinde wie mich zu planlosem Hüpfen bringenden Skapunk mit herrlichem Latino-Einschlag. Ganz groß: "La Distancia". Seit 2000 habt die Band weit mehr als 400 (!) Konzerte allein auf deutschen Bühnen gespielt, 2007 waren die neun Mexicanos erstmalig auf Headlinertour in Europa und haben nicht nur hierzulande allabendlich vor ausverkaufter Hütte gerockt - welche Band schafft so was heutzutage noch? Eben, keine.
Bei allem Spaß an der Musik haben die Mittelamerikaner auch eine Botschaft. Keine bequeme, denn sie stecken gern den bohrenden Finger in die Wunde menschlicher Abgründe, die auch heutzutage noch Neid, Habgier, Korruption, Willkür usw. heißen. Glücklicherweise sind PANTEÓN ROCOCÓ deswegen trotzdem nicht zu Predigern mutiert und zelebrieren auf der Bühne nach wie vor eine explosive Mischung aus lateinamerikanischer Lebensfreude, US-amerikanischer Aggression und einer gehörigen Portion Spaß.
Überzeugt Euch davon auf einem der Festivals in diesem Sommer, die Jungs sind wieder hierzulande unterwegs, und zwar auf allen relevanten großen und nicht ganz so großen Festivals (Summerjam, Taubertal, Hurricane, Southside, Open Flair, Greenfield, Woodstock...) und teils sogar im Vorprogramm von DIE ÄRZTE! Carrrrramba, cabrones!
TIPP: Bandinterview mit heißem Track auf WAHRSCHAUER Sampler findet ihr in der Printausgabe #47 sowie #48!