INTERCEPTING PATTERN haben im September ihr Debut-Shuttle „The Encounter“, ausgestattet mit Proton-Torpedos zwischen Jazz-Schnörkeln, progressiven Cyborg-Metal und synthetischen Grooves, in den Veröffentlichungsorbit gestartet. Im Video-Interview sprechen Gitarrist Marte Auer
Diese Band lässt mich immer an einen Artikel denken, in dem es darum ging, inwieweit Können über den Erfolg entscheidet und welche anderen Faktoren eine Rolle spielen. Es wurde gut beschrieben, dass bei Fußballspielern in der Jugend Köpergröße relevanter ist als technisches Können, aber eben auch, dass in der Musikbranche Timing und Beziehungen oft wichtiger sind als Talent. Wer hierfür tatsächlich noch einen Beleg braucht, muss sich nur diese Band anhören. Ihr erstes Album haben sie 2018, 35 Jahre nach ihrer Gründung herausgebracht! Und es ist so etwas wie die Zusammenfassung einer verpassten Chance
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Die einzige Band auf Tour
Es war kurze Zeit in diesem Jahr wieder erlaubt, sie waren jung und sie brauchten das Geld. Der WAHRSCHAUER-Video-Man kommt einem Phänomen im Berliner Wild-At-Heart auf die Spur: Wie kam es, dass das dänisch-brasilianische Rock'n'Roll-Duo THE COURETTES die einzige Band in the whole fucking Corona-World on Tour
Die HEREOS 2 NONE sind - 2017 gegründet - einerseits eine recht neue Band, andererseits aber auch nicht, denn ihre Mitglieder haben in den letzten 40 Jahren schon in diversen anderen Bands gespielt. Schlicht und den Wurzeln treu, so will die Kombo aus Aarhus in Dänemark ihre Musik halten. Und gradlinigen Streetpunk/Oi! bekommt der geneigte Zuhörer dann auch geboten - auch wenn es auf dem Beipackzettel heißt, dass sie musikalisch alles machen was gut klingt. Denn im Grunde bleibt der Sound, selbst wenn er ein bisschen aus dem Genre fällt, doch recht klassisch. Der dadurch gesammelte Erfahrungshorizont schadet dem Sound dabei aber nicht. Auch textlich bleibt
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„Puh, eine Oi!-Scheibe“, war mein erster Gedanke, „aber dafür Vinyl, immerhin“. Das klingt jetzt vielleicht nicht nach einer optimalen Voraussetzung für eine Plattenbesprechung. Ist man aber erstmal derart gestimmt, bleibt zumindest die Option positiv überrascht zu werden. Und so war es in diesem Fall! Denn auch wenn der Rezensent mit vielem was heute so unter dem Label „Oi!“ firmiert nicht wirklich etwas anzufangen weiß, hat er eine relativ große Affinität zum englischen Streetpunk der 80er Jahre und dies scheint bei den SNOB CITY BOYS glücklicherweise auch der Fall zu sein. So gibt es 10 recht melodische Oi!/Punk-Liedchen zu
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